GLAUBER: Ehrenamtliches ENGAGEMENT ist unverzichtbar für den staatlichen NATURSCHUTZ

Neue Dienstzeitauszeichnung erstmals vergeben

Mit einer neuen Dienstzeitauszeichnung ehrt das Bayerische Umweltministerium zukünftig Ehrenamtliche, die mindestens 10, 20 oder 25 Jahre aktiv für den Bayerischen Naturschutzdienst tätig sind. Beim feierlichen Auftakt betonte Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber in Schloss Thurnau: „Die Ehrenamtlichen der Bayerischen Naturschutzverwaltung sind eine wichtige Stütze und ein starker Partner. Sie erbringen großartige Leistungen für die Gesellschaft. Unsere Ehrenamtlichen arbeiten mit Herz und Hand für unsere Natur. Das ehrenamtliche Engagement ist unverzichtbar für den staatlichen Naturschutz in Bayern. Mir ist es ein Anliegen, diesen Menschen für ihr langjähriges Engagement und ihren wertvollen Einsatz persönlich zu danken.“ Die Auszeichnung erfolgt jährlich.

Bei der Auftaktveranstaltung wurden 54 Ehrenamtliche aus Oberfranken ausgezeichnet. Davon 18 Personen mit der Auszeichnung in „Gold“ für mindestens 25 Jahre Dienstzeit, 4 Personen mit der Auszeichnung in „Silber“ für 20 bis 25 Jahre Dienstzeit und 32 Personen mit der Auszeichnung in „Bronze“ für 10 bis 19 Jahre Dienstzeit. Dazu kommen für den Landkreis Bayreuth die Bergwacht Fichtelgebirge und Bergwacht Pottenstein für 35 Jahre Naturschutzdienst.

Insgesamt sind bayernweit rund 1.900 Personen ehrenamtlich im Bayerischen Naturschutzdienst tätig. Dazu zählen die Mitglieder der Naturschutzwacht, Wespen- und Hornissenberater und Biberberater im Außendienst der unteren Naturschutzbehörden an den Landratsämtern und kreisfreien Städten. Für das Landesamt für Umwelt sind im Bayerischen Naturschutzdienst ehrenamtliche Fledermausfachberater, Muschelberater, Ehrenamtliche im Netzwerk Große Beutegreifer, für den Wiesenbrüterschutz, das Vogelmonitoring und die Kormoranberatung im Außendienst aktiv.

 

Foto:
Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

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