Auf einer zweitägigen Hochschulkanzler-Konferenz am Campus der Hochschule Landshut wurden unter Beteiligung des Ministerialdirigenten Dr. Tobias Haaf Herausforderungen, bewährte Verfahren und Zukunftsvisionen für bayerische Hochschulen diskutiert
Am 13. und 14. Juli fand an der Hochschule Landshut eine zweitägige Konferenz der bayerischen Hochschulkanzler statt. Die Tagung brachte die Verantwortlichen für das Hochschulmanagement aller bayerischen Hochschulen zusammen, um einen fruchtbaren Austausch über aktuelle Herausforderungen, Best Practices und Visionen für die Zukunft der Bildungseinrichtungen zu führen. Die mehrmals jährlich stattfindenden Treffen sind für die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch zwischen den bayerischen Hochschulverwaltungen wichtig.
Am ersten Tag standen die Herausforderungen durch das geplante Wissenschaftszeitvertragsgesetz, die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen Benchmarking und Interne Revision sowie die weitere Digitalisierung von Verwaltungsprozessen im Vordergrund. Weitere Themen waren u.a. die Möglichkeiten, die das neue Bayerische Hochschulinnovationsgesetz eröffnet sowie die Abstimmungen zu den entstandenen Mehrkosten im Bereich Energie.
In seiner Funktion als Leiter des Referats Hochschulen für angewandte Wissenschaften im Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (StMWK) war Ministerialdirigent Dr. Tobias Haaf am zweiten Tag Gast der Kanzlerkonferenz. Neben dem Austausch über aktuelle Entwicklungen und zukünftige Ausrichtungen der Hochschulen standen die Verstetigung der Mittel der High-Tech-Agenda sowie die Weiterentwicklung des Modulbau-Sonderprogramms und des Photovoltaik-Sonderprogramms im Mittelpunkt. Auch die Stärkung des Zukunftspakts Studium und Lehre sowie der Fachkräftemangel, der alle Hochschulen betrifft, wurden intensiv diskutiert.