LEIPFINGER-BADER eröffnet hochmoderne MODULBAUANLAGE

Innovation für schnelles und nachhaltiges Bauen

Pfeffenhausen, 23. Juni 2025 – Mit der feierlichen Einweihung der ersten Produktionsstrecke seiner neuen Modulbauanlage hat Leipfinger-Bader, einen wichtigen Schritt in Richtung zukunftsweisendes Bauen vollzogen.

Am Montag, den 23. Juni 2025, öffnete das Unternehmen in Pfeffenhausen seine Tore für Geschäftspartner und Ehrengäste, darunter der bayerische Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger.

Die neue Anlage soll die Produktion von Ziegelmodulen für den Wohnungsbau revolutionieren. Durch den hohen Vorfertigungsgrad im Werk – über 90 Prozent inklusive Küche, Bad, Bodenbelag, Heizung und Lüftung – verspricht sich Leipfinger-Bader eine deutliche Reduzierung der Bauzeit und eine hohe Qualität der Module.

Der offizielle Teil der Einweihung begann um 15:00 Uhr mit einem Get-together der Geschäftspartner. Um 15:30 Uhr traf Staatsminister Aiwanger ein und wurde von Thomas Bader, Inhaber von Leipfinger-Bader, und Stefan Gruber, Geschäftsführer Ziegelmodule, begrüßt.

Im Anschluss erfolgte die kirchliche Einweihung der Produktionsanlage durch Hochwürden Bischöflich Geistlichen Rat Pfarrer Günter Müller aus Pfeffenhausen.

In seinen Grußworten betonte Staatsminister Aiwanger die große Bedeutung von Investitionen und Fortschritt in der Baubranche, gerade in wirtschaftlich und politisch schwierigen Zeiten. Er sprach die aktuellen Herausforderungen an, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, insbesondere die steigenden Bau- und Energiekosten sowie die zunehmenden bürokratischen Hürden. Aiwanger machte deutlich, dass es dringend notwendig sei, die Rahmenbedingungen für Bauprojekte zu verbessern, um Innovation und Wachstum zu ermöglichen.

Aiwanger lobte das Engagement von Leipfinger-Bader und dankte dem Unternehmen für den Mut und die Investitionsbereitschaft, die er als wichtigen Impuls für die Zukunft der Region und der Baubranche sieht.

Auch Bürgermeister Florian Hölzl richtete anerkennende Worte an das Unternehmen.

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war der Rundgang durch die Produktionsanlage und die fertigen Module. Thomas Bader und Stefan Gruber führten die Gäste persönlich durch die einzelnen Fertigungsbereiche und erläuterten die innovativen Technologien und Prozesse.

Dabei wurde deutlich, dass Leipfinger-Bader auf eine weitgehend automatisierte und digitalisierte Produktion setzt. Perspektivisch soll eine komplett elektronische Produktionssteuerung die Arbeit der Handwerker unterstützen, indem sie ihre Aufgaben über Tablets oder Arbeitsstationen erhalten und jeden Montageschritt digital bestätigen.

„Mit dieser Anlage stärken wir den Standort Pfeffenhausen und ergänzen unser Geschäftsmodell um eine innovative Form des modularen Bauens“, erklärte Thomas Bader. „Schnelles und kostengünstiges Bauen wird in Zukunft immer wichtiger, daher ist der Modulbau ein großer Meilenstein für unser Unternehmen“.

Stefan Gruber ergänzte: “ „Unsere Modulbauweise bietet Bauherren und Investoren entscheidende Vorteile: kurze Bauzeiten, hohe Qualität und eine geringe Mängelquote. Die Module werden mit Fertigteilen gefertigt, wodurch Schmutzarbeiten in der Produktionshalle vermieden werden. Durch die Vorfertigung sind die Module qualitätsgeprüft und weisen wenig bis keine Mängel im Innenausbau auf, was zu erheblichen Kostenvorteilen für den Bauherrn führt. Zudem sind unsere Module flexibel anpassbar und erfüllen höchste Ansprüche an Energieeffizienz und Nachhaltigkeit“.

Die neue Produktionsstrecke soll im Einschichtbetrieb 200 Module pro Jahr fertigen. Mit zwei Linien 400 im Jahr und mit einem Zweischichtbetrieb könnte die Kapazität auf bis zu 750 Module im Jahr gesteigert werden.

Leipfinger-Bader plant, pro Linie etwa 40 neue Arbeitsplätze zu schaffen.

Nach dem Rundgang hatten die Gäste bei einem Imbiss die Gelegenheit, sich auszutauschen und weitere Details zur Modulbauanlage zu erfahren. Die Einweihung der neuen Produktionsstrecke markiert einen wichtigen Schritt für Leipfinger-Bader und unterstreicht das Engagement des Unternehmens für innovatives und nachhaltiges Bauen.

Geschäftspartner und Ehrengäste waren gekommen, um die Einweihung der Produktionsanlage für Module der Firma Leipfinger-Bader zu feiern.

Bürgermeister Florian Hölzl, Geschäftsführer des Bayerischen Ziegelverbands Yves Knoll, Staatsminister Hubert Aiwanger, Inhaber der Firma Leipfinger-Bader Thomas Bader und Geschäftsführer der Leipfinger-Bader Ziegelmodule Stefan Gruber mit dem Baustoff Ziegel in einem Modul aus Ziegelfertigteilen.

Aiwanger lobte das Engagement von Leipfinger-Bader und dankte dem Unternehmen für den Mut und die Investitionsbereitschaft, die er als wichtigen Impuls für die Zukunft der Region und der Baubranche sieht.

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger informierte sich vor Ort über das innovative elektronische Boden- und Heizsystem mit Heizpapier und Estrichziegeln, welches in den Modulen verbaut wird.

Fotos:
Raap Steinert Kommunikation

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