Maria Salomon feiert 101. Geburtstag

Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger gratuliert Jubilarin im Magdalenenheim

Zu ihrem 101. Geburtstag überraschte Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger in Vertretung des Oberbürgermeisters Alexander Putz Maria Salomon am Dienstag im Magdalenenheim. Mit dabei hatte er eine Orchidee sowie die allerherzlichsten Glückwünsche und ein persönliches Geburtstagsschreiben des Oberbürgermeisters. Im Kreise der Familie wurde anschließend bei einem Gläschen Sekt angestoßen. Zu den Gratulanten gesellten sich auch der Stiftungsverwalter der Heilig- Geistspitalstiftung, Dieter Groß, sowie die künftige Einrichtungsleitung Annette Kronpass.

Seit fast zwei Jahren ist das Magdalenenheim Salomons Zuhause. Bis zu ihrem 99. Lebensjahr meisterte sie ihren Haushalt größtenteils selbständig. Sie lebt seit über 60 Jahren in der Region Landshut. Geboren wurde sie in Tschechien, wo sie mit acht Geschwistern auf dem elterlichen Bauernhof aufgewachsen ist. Ihren Mann heiratete sie mit 19 Jahren, aus dieser Ehe gingen zwei Töchter und ein Sohn hervor. Die Jubilarin kann auf ein bewegtes Leben zurückblicken. Als 24-jährige Mutter eines zweijährigen Kindes und drei Monate alten Babys wurde sie 1946 aus ihrer Heimat vertrieben. In Bonbruck (Niederbayern), später in Hilling und ab 1950 in Vilsbiburg fand sie eine neue Heimat.

Das Reisen zählte zu ihrer großen Leidenschaft. Mit ihrem Mann war sie fast 40 Jahre glücklich verheiratet, bis er im Alter von 64 Jahren 1978 verstarb. Im Alter von 77 Jahren erlitt sie einen weiteren Schicksalsschlag – den Tod ihrer jüngsten Tochter. Ihren Lebensmut hat Maria Salomon aber nie verloren, gestützt vom Glauben und regelmäßigen Gottesdienstbesuchen. Sie wird liebevoll von ihrer Familie, den vier Enkelkindern und einer Urenkelin umsorgt.

Foto:
Stadt Landshut
Bildtext:
Stießen gemeinsam auf 101 Jahre an: Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger (erste Reihe links), Jubilarin Maria Salomon (erste Reihe mittig), Sabine Meier, Enkelin (erste Reihe rechts), Marianne Meindl, Schwiegermutter von Enkelin Bärbel Meier-Meindl (zweite Reihe, Erste von links), Bärbel Meier-Meindl, Enkelin (zweite Reihe, Zweite von links), Dieter Groß, Stiftungsverwalter (zweite Reihe, Dritter von links), Annette Kronpass, zukünftige Einrichtungsleitung (zweite Reihe, Vierte von links), Edeltraud Meier, Tochter (zweite Reihe, Dritte von rechts), Sophia Meindl, Urenkelin (zweite Reihe, Zweite von rechts) und Maxim Widenka, Freund von der Urenkelin (zweite Reihe, Erster von rechts).

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