Söders Atompolitik kostet Bayern Steuergeld und eine nachhaltige Zukunft
In der jüngsten Fraktionssitzung des Kreistages von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN waren die waghalsigen energiepolitischen Irrwege Markus Söders ein wichtiges Thema. Söder hatte angekündigt mit Bayerischem Steuergeld tschechische Atomkraftwerke subventionieren zu wollen.
Johannes Hunger, Sprecher des Kreisverbands Landshut Land, analysierte in seinem Redebeitrag die Hintergründe und möglichen Konsequenzen des teuren Söder-Atom-Deals mit Tschechien. Er betonte die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung der komplexen energiepolitischen Lage in Bayern.
„Markus Söder verfolgt mit seinen Atom-Plänen eine absurde Strategie, wenn man sie überhaupt so nennen kann.“, erklärte Hunger. „Statt zukunftsweisend in moderne Netze und erneuerbare Energien zu investieren, möchte Markus Söder seine atompolitischen Luftschlösser nun in Tschechien mit Bayerischem Steuergeld bauen. Preise werden an der Strombörse gehandelt. So ein Vertrag, wie Söder ihn anstrebt, hat keinerlei Auswirkungen auf die Preise, diese sind das Resultat des europäischen Energiemarkts..“
Die Fraktion diskutierte im Anschluss intensiv über alternative Ansätze zur Gewährleistung der Energiesicherheit in Bayern und Deutschland, die sowohl ökologischen als auch ökonomischen Aspekten Rechnung tragen.
Foto: Grüne