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Oberbürgermeister Putz begrüßt die Azubis der Stadtverwaltung

Der Plenarsaal war fast so gut besetzt wie zu den Stadtratssitzungen, allerdings schaute Oberbürgermeister Alexander Putz in rund 40 jungen Gesichter von neuen Auszubildenden, die er kürzlich im Namen der Stadtverwaltung und des Stadtrates offiziell begrüßte.

Dies sei, so Putz, einer seiner liebsten Termine, denn er freue sich, wenn sich junge Menschen für eine Ausbildung bei Stadt Landshut entscheiden. Eine Stadtverwaltung sei für fast alle Lebensbereiche zuständig und entsprechend vielseitig sei auch die Ausbildung. Tatsächlich werden die Jugendlichen in der Inneren Verwaltung, in den Seniorenheimen der Heilig Geiststiftung und den Stadtwerken ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen erlernen.

„Wir sind froh, dass wir so viele Berufsfelder anbieten können, denn so kann jede und jeder eine Tätigkeit finden, die ihren oder seinen speziellen Talenten und Fähigkeiten entspricht“, so Oberbürgermeister Putz. Er betonte, dass die Arbeit in der Stadtverwaltung auch ein Dienst an der Gesellschaft ist.

Der starke Zuzug nach Landshut in den vergangenen 15 Jahren ist eine Herausforderung für die Stadtverwaltung gewesen, da sich damit auch die Aufgaben in fast allen städtischen Ämtern vervielfacht haben: Beispiele sind das Einwohner- und Standesamt, das Sozialreferat, vor allem auch das Baureferat. Es erteilt nicht nur die Genehmigung zu privaten Bauvorhaben, sondern unterhält auch die städtische Infrastruktur in Form von Gebäuden für Schulen und Kindertagesstätten, Straßen und Radwegen sowie von Sportstätten und Kultureinrichtungen wie beispielsweise Stadtbücherei oder Stadttheater. Das städtische Klinikum ist ein wichtiger Baustein zur Gesundheitsversorgung; die Stadtwerke übernehmen zentrale Aufgaben, wie die Versorgung der Haushalte mit Strom und Wasser, den Betrieb des ÖPNV oder des Stadtbads. Ein wichtiger Beitrag zur Versorgung in einer älter werdenden Gesellschaft sind die beiden städtischen Stiftungspflegeheime. Sie alle tragen dazu bei, dass Landshut eine lebenswerte Stadt ist und bleibt.

Dies zeigt sich nicht nur am stetigen Wachstum der Bevölkerung, sondern wird uns auch von unabhängigen Instituten bescheinigt, wie etwa in dem jährlich erscheinenden Prognos-Zukunftsatlas, der Landshut bereits mehrfach als die deutschlandweit attraktivste Stadt unter 100.000 Einwohnern einstuft. Darauf können wir alle stolz sein und die Stadtverwaltung hat die damit verbundenen Herausforderungen trotz harter Zeiten gemeistert. Mit großer Motivation arbeiten die inzwischen rund 3200 städtischen Beschäftigten zusammen, um Bedürfnisse und Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu sichern. Er vermeide das Wort Spaß, aber ein Beruf solle Zufriedenheit geben und „Sie erwartet“, so wendete sich Oberbürgermeister Putz an die Auszubildenden, „eine interessante und erfüllende Tätigkeit.“ Abschießend wurden die Auszubildenden auch von den Personalratsvertretern begrüßt, die auf die baldige Wahl der Jugend- und Auszubildendenvertretung hinwiesen.

 

Foto:
Stadt Landshut
Bildunterschrift:
Oberbürgermeister Alexander Putz (Mitte) begrüßte zusammen mit Vertretern des Personalamts, den Leitern der Stadtwerke und der Heilig Geistspitalstiftung sowie den Vertretern des Personalrates und der Jugend- und Auszubildendenvertretung (Reihe hinten) die Auszubildenden der Stadt.

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