Die Städtebauförderprogramme für dieses Jahr sind aufgestellt.
In den drei Programmbereichen „Sozialer Zusammenhalt“, „Lebendige Zentren“ und „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ stehen für Bayern insgesamt über 195 Millionen Euro für 429 Städte und Gemeinden zur Verfügung. „Im Stimmkreis Landshut erhalten zwei Kommunen heuer eine Förderung“, freut sich Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier (CSU).
Eine breite Palette deckt die Städtebauförderung ab: So wird die bauliche Anpassung der städtischen Infrastruktur, die Wiedernutzung von Industrie-, Gewerbe- oder Militärbrachen, der Erhalt und die Wiederbelebung von Gebäuden mit baukultureller Bedeutung unterstützt. Außerdem werden Klimaschutzmaßnahmen und die Verbesserung der sog. grünen und blauen Infrastruktur, wie etwa Parks oder Wasserspielplätze, gefördert. „All das sind wertvolle Investitionen in lebendige Orte“, fasst Helmut Radlmeier zusammen.
Im Programmteil „Lebendige Zentren“ werden in diesem Jahr 193 Maßnahmen in 188 Kommunen mit über 80 Millionen Euro unterstützt. Davon entfallen auf Niederbayern rund 11,6 Millionen Euro. Darunter ist auch der Markt Ergoldsbach, der für die Neugestaltung des Marktkerns 400.000 Euro erhält.
Im Teil „Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“ kommt die Stadt Landshut zum Zuge: Für das Nikola-Quartier erhält sie in diesem Jahr 210.000 Euro. Die Stadt ist damit eine von sieben niederbayerischen Kommunen in diesem Programmteil. Zusammengenommen gehen über 6 Millionen Euro in den Regierungsbezirk, bayernweit sind es mehr als 47 Millionen Euro.