DIESUNDDAS:
Herr Neuhauser, sie sind in der dritten Periode Landshuter Stadtrat. Wer oder was motiviert Sie, nun auch noch für den Landtag zu kandidieren?
Landtagskandidat Robert Neuhauser: Im Landtag werden Entscheidungen für Bayern getroffen. Bayern liegt mir am Herzen.
Im Stimmkreis Landshut bewerben sich viele Kandidatinnen und Kandidaten aus den verschiedenen politischen Lagern. Mit welchen Argumenten erklären Sie den Wählerinnen und Wählern, dass die von Ihnen praktizierte Politik mehr trägt als die von ihren konkurrierenden Kandidaten?
Landtagskandidat Robert Neuhauser: Ich besitze Lebenserfahrung, einen gesunden Menschenverstand und bin frei von einseitigen Ideologien. Mit meinen 15 Jahren als Stadtrat habe ich außerdem viel politische Erfahrung gesammelt und kann die Bürgerinnen und Bürger bestens vertreten.
Inwieweit hilft Ihnen ein eventuelles Landtagsmandat, auch als Stadtrat gute kommunale Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger Landshuts zu leisten?
Landtagskandidat Robert Neuhauser: Im Landtag werden Entscheidungen getroffen, welche Auswirkungen auf kommunaler Ebene haben. Somit ist es von großem Vorteil auf dieser Ebene mitreden und Entscheidungen treffen zu können.
Wie beschreiben Sie ihr politisches Engagement?
Landtagskandidat Robert Neuhauser: Die Politik entscheidet über das Wohl der Bürger, deshalb ist eine Entscheidung mit Maß und Ziel ohne einseitige Sichtweise notwendig.
Sie bekleiden als Landshuter Stadtrat sicher verschiedene Ehrenämter. Welches Ehrenamt liegt Ihnen besonders am Herzen?
Landtagskandidat Robert Neuhauser: Der Sport. Er verbindet die Menschen miteinander, gestaltet die Freizeit und hat darüber hinaus auch noch einen positiven Effekt auf die Gesundheit.
Die deutsche Sprache ist Ihnen ein großes Anliegen. Soll Ihrer Meinung nach das Gendern, das Sie so vehement bekämpfen, generell wieder verboten werden, oder wie sähe aus Ihrer Sicht eine Alternative dazu aus?
Landtagskandidat Robert Neuhauser: Gender hat viele Gesichter. Mein Anliegen ist es, unsere jetzige deutsche Sprache beizubehalten.
Wie bewerten Sie den Wirtschaftsstandort Niederbayern bei der momentan nicht so rosigen Wirtschaftslage?
Landtagskandidat Robert Neuhauser: Es gibt gute und weniger gute Standorte in Niederbayern. Wichtig ist es, abgelegene Standorte wie zum Beispiel den Bayerischen Wald zu fördern und zu beleben.
Welchen Stellenwert nimmt für Sie bei Ihrer politischen Arbeit die Landwirtschaft, die Natur und Umwelt ein?
Landtagskandidat Robert Neuhauser: Wir brauchen mehr kleinbäuerliche Landwirtschaft statt Agrarfabriken zum Schutz der Tiere, der Natur und somit der Umwelt.
Das Regierungsprogramm 2023 bis 2028 der CSU lautet: „In Bayern lebt es sich einfach besser“. Was setzen Sie diesem Slogan entgegen?
Landtagskandidat Robert Neuhauser: Das stimmt zum Teil. Besser heißt jedoch nicht gleich genug. Die CSU und somit wird auch Bayern von der Abhängigkeit zur CDU ausgebremst.
Erklären Sie bitte den Wählerinnen und Wählern Ihr Motto für die Landtagswahl am 8. Oktober: „Wir sind die bessere CSU“?
Landtagskandidat Robert Neuhauser: Die Bayernpartei ist die einzige Regionalpartei, die nur bayerische Interessen vertritt. Die CSU ist abhängig von der großen Schwester CDU.
Sie sind nicht nur Unternehmer und Landshuter Stadtrat, sondern natürlich auch Privatmensch. Ihr Privatleben wird sicherlich als sehr begrenzt einzustufen sein. Wie gehen Sie mit dieser Situation um?
Landtagskandidat Robert Neuhauser: Statt Golf oder Tennis spielen zu gehen, was ebenfalls sehr Zeitintensiv sein kann, gehe ich ins Rathaus. Die Politik ist zu meinem Hobby geworden, welches ich mit Leidenschaft betreibe.
Herr Robert Neuhauser, besten Dank für Ihre Auskünfte.
Interview führte: Herausgeber und Chefredakteur von DIESUNDDAS-onlinejournal, h.j.lodermeier
Foto:
Neuhauser priv.
