Richtfest für den Erweiterungsbau des Magdalenenheims gefeiert
21 Zimmer mit eindrucksvoller Aussicht auf die Isar – das Richtfest des Erweiterungsbaus des Magdalenenheims hat einen wichtigen Punkt auf dem Weg zur Fertigstellung markiert. Dieser war aufgrund der anstehenden Modernisierung des Heilig-Geistspitals notwendig geworden. In einer immer älter werdenden Gesellschaft steigt auch der Bedarf an Heim- und Pflegeplätzen, sagte Oberbürgermeister Alexander Putz nach der Begrüßung durch Stiftungsleiter Dieter Groß. Die Stadt betreibe mit dem Heilig-Geistspital und dem Magdalenenheim unter dem Dach der Hl.-Geistspitalstiftung zwei sehr gut geführte Häuser. „Ich bekomme immer sehr viel Lob von Bewohnern und Angehörigen. Das geht nur, weil die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier Großartiges leisten.“
Nachdem bereits das Magdalenenheim generalsaniert wurde, stehen jetzt auch im Heilig-Geistspital umfangreiche Baumaßnahmen an. Da diese im laufenden Betrieb erfolgen, wurde entschieden, einen dreistöckigen Erweiterungsbau an das Magdalenenheim anzuschließen, in den die von der Sanierung Betroffenen ziehen können.
„Eine spektakuläre Lage“, die manch einer gerne hätte, bescheinigte Architekt Bernhard Fischer dem Neubau. In allen Zimmern sei Barrierefreiheit gegeben. Zudem würden die Zimmer ganz modern mit warmen Holzfarben gestaltet.
Nach dem Richtspruch durch den Architekten konnten die Besucher einen Teil des Rohbaus besichtigen, ein Angebot, das insbesondere die Bewohner des Magdalenenheims gerne nutzten. Von den 21 neu geschaffenen Zimmern sind neun rollstuhlgerecht. Im Keller finden Technikräume sowie die Wäscherei Platz. Alle Zimmer haben entweder einen Zugang zu Terrasse oder Loggia. Auf jedem Stockwerk befindet sich ein Aufenthaltsraum sowie im ersten und zweiten Stock ein Stationsstützpunkt. Der Wegfall des Kneippgartens, der dem Neubau weichen musste, wird durch einen Kneippraum mit Außenbereich auf dem Flachdach kompensiert. Zudem entsteht ein neues Stationsbad.
Nach aktuellem Stand liegen die Kosten bei 9,6 Millionen Euro. Gefördert wird der Bau durch das Modernisierungsprogramm des Freistaats Bayern sowie die KfW-Förderbank über den Wohngebäude-Zuschuss der Bundesförderung für effiziente Gebäude. Bauherr ist die Hl. Geistspitalstiftung sowie das Referat Bauen und Umwelt unter Federführung des Amts für Gebäudewirtschaft.
Foto:
Stadt Landshut
Bildtext:
Nachdem bereits das Magdalenenheim generalsaniert wurde, stehen jetzt auch im Heilig-Geistspital umfangreiche Baumaßnahmen an. Da diese im laufenden Betrieb erfolgen, wurde entschieden, einen dreistöckigen Erweiterungsbau an das Magdalenenheim anzuschließen, in den die von der Sanierung Betroffenen ziehen können.
Oberbürgermeister Alexander Putz sprach beim Richtfest großes Lob aus für das Heilig-Geistspital und das Magdalenenheim.