Die Bundesvorsitzende der ÖDP, Charlotte Schmid, ließ es sich nicht nehmen, bei ihrem ersten Besuch in Landshut, zwei Stunden am Infostand über die Europapolitik der ÖDP zu informieren.
Es sei immer wieder erstaunlich, dass viele 16-Jährige nicht wissen, dass sie in knapp drei Wochen erstmals wählen dürfen, so Schmid.
In Schmids Amtszeit wurden mehrere Weichen für die Zukunft der ÖDP gestellt. Zum ersten Mal wird die ÖDP mit dem Namenszusatz „Die Naturschutzpartei“ auf dem Stimmzettel erscheinen. Anfang Januar wurde die ÖDP als erste Partei weltweit gemeinwohlzertifiziert. Als Partei, die sich für den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen einsetzt, möchte die ÖDP mit gutem Beispiel vorangehen. Mitte Juni soll eine ÖDP-nahe Stiftung gegründet werden. Zweck der Stiftung ist die politische Bildungsarbeit zur Förderung der demokratischen Willensbildung.
Artenschutz, Klimaschutz, Bodenschutz und Demokratie müssten die wichtigsten Themen bei der Europawahl sein, fordert Schmid. Sonst verlieren wir unsere Handlungsspielräume, unsere Freiheit und zu guter Letzt den Frieden.