„EUROPA ist GARANT für FRIEDE und WOHLSTAND“

Spitzenkandidat Manfred Weber begeisterte im vollen Festzelt in Velden

Velden. Beim Politischen Montag der CSU in Velden erlebte man im voll besetzten Festzelt sowohl absolute Stille beim Gedenken als auch tosenden Applaus und stehende Ovationen. Der Grund dafür: Manfred Weber. Der EVP-Partei- und Fraktionsvorsitzende schaffte es, die komplexen Themen Europas und der Welt aufs Wesentliche herunterzubrechen.

Marcel Zviedris, Vorsitzender der CSU Velden, konnte eingangs zahlreiche Ehrengäste aus dem Landkreis Landshut begrüßen. Auch der Umstand, dass das Festzelt zum Ausklang des zwölftägigen Volksfestes bis zur letzten Reihe gefüllt war, zeigte, wie fest verankert der Politische Montag der CSU in Velden ist. CSU-Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Florian Oßner bat in seinem Grußwort die Gäste um eine Schweigeminute: „Unsere Gedanken sind bei der Familie und den Freunden des im Einsatz verstorbenen Feuerwehrkameraden, der beim Hochwassereinsatz im Landkreis Pfaffenhofen ums Leben kam sowie den in Mannheim getöteten Polizisten.“ Im absolut stillen Festzelt dankte Oßner den beiden stellvertretend für alle Einsatzkräfte und Helfer für ihren täglichen Einsatz. „Wichtigste Aufgabe der Politik ist jetzt, unseren Einsatz- und Rettungskräften den Rücken zu stärken“, so Oßner. Zudem warb er für eine wettbewerbsfähige Landwirtschaft und einen stringenteren Migrationskurs und bedankte sich bei Weber für seinen „leidenschaftlichen Einsatz“.

Prosten sich zu: EVP-Chef Manfred Weber mit CSU-Kreisvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Florian Oßner sowie Veldens Ortsvorsitzenden Marcel Zviedris.  

Einhaltung von Regeln gefordert

Die Sicherheit als Kernthema griff auch Manfred Weber in seiner Rede auf: Die Bedrohungen würden zunehmen. Sicherheit müsse man deshalb europäischer denken, etwa im Bereich der Internetkriminalität. Nur durch entschlossenes und gemeinsames Handeln könnte man hier Verbrechern die Stirn bieten. In seiner knapp einstündigen Rede zeigte der CSU-Spitzenkandidat für die Europawahl in weiteren Bereichen klar die Ziele der Christlich-Sozialen Union auf: Vor allem die illegale Zuwanderung müsse bekämpft werden. Weber pochte in diesem Zusammenhang auf die Einhaltung der Asyl- und Migrationsregeln und verwies auf den kürzlich verabschiedeten Migrationspakt der Europäischen Union, welcher unter seiner Federführung entstand.

Die Einhaltung von Regeln sei zugleich in der Wirtschaftspolitik der entscheidende Punkt. Mit Blick auf China mahnte Weber: „Wir dürfen nicht naiv sein! China wisse genau, was wir machen.“ Vielmehr forderte er einen fairen Wettbewerb mit gleichen Bedingungen für beide Seiten. Der Bereich Wirtschaft und des gemeinsamen Handels zeige, wie wichtig die EU sei: „Wir als Europa sind eine wirtschaftliche Weltmacht, dürfen es aber jetzt nicht verspielen“, verdeutlichte Weber.

Europa stärken

Außerdem stellte er die Rolle Europas als Garant des Friedens heraus. Doch dieses Europa des Friedens sei in Gefahr. Radikale Kräfte wie die AfD von rechts, aber auch Linksradikale bedrohten es, führte Weber aus. „Wir leben aktuell im besten Europa, das wir je hatten“, gab Weber zu bedenken. Der Ausgang der am Sonntag anstehenden Europawahl sei die Basis, um dieses Europa noch weiter voranzubringen. Deshalb warb Weber unter großem Applaus des Publikums eindringlich für die CSU, für eine bürgerliche Politik, einer Politik für die Mitte der Gesellschaft.

 

Bildbeschreibung:
Der EVP-Partei- und Fraktionsvorsitzende Manfred Weber begeisterte das Publikum beim Politischen Montag in Velden. Der CSU-Spitzenkandidat für die Europawahl warb für eine starke Rolle Bayerns in der EU.
  
Fotos:
Matthias Balk

 

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