Auto-Club-Europa(ACE)-Kreisvorstand traf sich in Frontenhausen
Dingolfing – Landshut – Pfarrkirchen – Erding.
„Die klassische Sommer-Reisesaison rückt näher und erfordert womöglich Vorbereitung. Insbesondere wenn ein Auslandsaufenthalt geplant ist, empfiehlt es sich, mehrere Wochen vor Reiseantritt zu prüfen, ob alle notwendigen Reisedokumente vorhanden und gültig sind“, erinnerte ACE-Kreisvorsitzender Bernd Vilsmeier bei der Vorstandssitzung des ACE-Kreises Landshut-Erding, der die Landkreise und Städte Erding, Freising, Landshut, Dingolfing-Landau und Rottal-Inn betreut, am vergangenen Mittwoch im Gasthof „Zur Post“ in Frontenhausen. Dazu konnte Vilsmeier wieder die ACE-Regionalbeauftragte für Bayern-Süd, Ursula Hildebrand aus Donaustauf, begrüßen.
Neuerdings benötigen beispielsweise auch Kinder Personalausweis oder Reisepass. Der ACE-Kreisvorstand informiert, welche Dokumente im Ausland aktuell erforderlich oder schlicht sinnvoll sind. Der deutsche Personalausweis allein reicht aus, um innerhalb der EU sowie in einzelne weitere Länder wie Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz – den Schengen-Raum – zu reisen. Wer in andere Länder einreisen möchte, benötigt einen Reisepass, so der ACE-Kreisvorstand. Dieser ermöglicht es, für eine bestimmte Dauer in über 170 Staaten zu reisen. Der ACE empfiehlt, sich wirklich rechtzeitig vor Reisebeginn über die individuellen Einreisebedingungen des Ziellandes zu informieren – beispielsweise über das Auswärtige Amt. Aber Achtung: In einigen Ländern kann beispielsweise nur dann ohne Visum eingereist werden, wenn der Reisepass noch für eine gewisse Zeit gültig ist. So muss der deutsche Reisepass bei Einreise in Tunesien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Ägypten beispielsweise noch mindestens sechs Monate gültig sein.
Ist eine Reise geplant und kein gültiger Reisepass vorhanden, ist zu beachten, dass es ab Antragstellung in der Regel mehrere Wochen dauert, bis die Dokumente abholbereit sind. Deshalb empfiehlt der ACEKreisvorstand eine rechtzeitige Beantragung beim zuständigen Einwohnermeldeamt, damit es nicht noch stressig wird vor dem Urlaub, so Vilsmeier. Wer doch spät dran ist, kann gegen einen Zuschlag ein Expressverfahren nutzen.
Die diesjährige ACE-Clubinitiative im Ehrenamt für 2024 „Hat Deutschland Ladepower?“ läuft im ACE-Kreis Landshut-Erding und wird demnächst ausgewertet. Die Initiative beleuchtet vor allem Handhabung, Nutzerfreundlichkeit und Servicequalität von Schnell-Ladesäulen an neuralgischen Verkehrsadern. Ziel der Aktion ist es, auf Missstände hinzuweisen, Verbesserungen anzustoßen und Lob auszusprechen. Denn besonders für Vielfahrer und Urlaubsreisende erscheinen zwei Kriterien beim „Strecke machen“ mit einem EAuto besonders wichtig: Ein lückenloses Schnell-Ladenetz und zusätzliche Services vor Ort während des Ladens.
Zudem berichteten Hildebrand und Vilsmeier vom diesjährigen ACE-Verkehrssicherheitstag des ACERegionalvorstandes Bayern in Kempten am vorletzten Wochenende. Dieser wurde mit Unterstützung des ACE-Regionalvorstandes vom örtlichen ehrenamtlichen ACE-Kreisvorstand im Allgäu geplant. „Eine derartige Aktion wäre doch auch etwas für den hiesigen ACE-Kreis Landshut-Erding?“, so Vilsmeier. Dazu wird der ACE-Kreisvorstand erste Planungen anstellen.
Bildbeschreibung:
Der ACE-Kreisvorstand informiert zur Urlaubssaison: (v.li.) ACE-Kreisvorsitzender Bernd Vilsmeier, Johann Thaler, Martin Rapke, Anja König, , Kurt Schmeiser, ACE-Regionalbeauftragte Ursula Hildebrand, Robert Fuchs und Franz-Xaver Stocker.
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ACE