Der Behindertenbeirates der Stadt Landshut mit ihrer Vorsitzenden Monika Voland-Kleemann, trafen sich mit dem Geschäftsführer des Landshuter Netzwerks e.V. Jürgen Handschuch in den neuen Räumen der Landshuter Organisation.
Das Netzwerk ist ein Institut für psychosoziale Rehabilitation und offene Senioren- und Sozialarbeit.
Seit Mitte 2024 ist das Landshuter Netzwerk nicht mehr am Bahnhof, sondern in eigens umgebauten Räumen in der Neustadt 464-465. Bei einem ausführlichen Gespräch wurden die Mitglieder des Behindertenbeirats von Handschuch über die vielfältigen Betreuungsangebote vor Ort informiert, die so auch nicht im vollem Umfang bekannt waren. Neben Inklusionsbetrieben mit unterschiedlichen Dienstleistungs-Angeboten, zum Beispiel Garten-u. Landschaftsbau oder Malerbetrieb, bietet das Landshuter Netzwerk verschiedene betreute Wohnformen, Sucht- und Migrations-Beratung, Senioren- und Sozial-Arbeit bis hin zur Koordinierungsstelle Demenz – diese ist leider nur für den Landkreis zuständig – an.
Vor Ort befindet sich noch ein gut besuchtes „Tageszentrum für seelische Gesundheit“, das als Begegnungsstätte für Menschen mit psychischen Erkrankungen unter der Woche täglich besucht werden kann. Auch Ausflüge werden organisiert. Ein Teil der Menschen mit Behinderungen – hier überwiegend die nicht sofort sichtbaren seelischen und psychischen – , die vom Behindertenbeirat der Stadt Landshut mit vertreten werden, kann hier wertvolle Unterstützungsangebote finden. Auch betreibt das Netzwerk einen Secondhandshop, der von Montag bis Donnerstag für alle von 10 bis 14 Uhr geöffnet ist.
Nach der intensiven Gesprächsrunde besichtigte der Behindertenbeirat die neuen Räumlichkeiten.
Der Behindertenbeirat und das Landshuter Netzwerk vereinbarten weiterhin freundschaftlichen Austausch und gegenseitige Unterstützung.