VILSBIBURGER EIGENGEWÄCHS bleibt

Vilsbiburg.

Julia Brandhuber ist ein echtes Vilsbiburger Eigengewächs.

Sie ist in Vilsbiburg geboren und aufgewachsen. Sie hat hier das Volleyball spielen gelernt. Sie wurde von Langzeit-Rabentrainer Milos Zika in der vierten Klasse angesprochen und zum Training eingeladen. Milos Zika hatte es eingeführt, dass die Volleyballer in der Grundschule im Sportunterricht die Sportart „Volleyball“ vorstellen durften. Natürlich sichtete er bei dieser Gelegenheit auch Schülerinnen, die aus seiner Sicht das Zeug zur Volleyballerin mitbrachten; eine davon war Julia Brandhuber.

Mittlerweile ist die 28-jährige Mittelblockerin ausgebildete Grundschullehrerin, hatte einen Ausflug zum TV Dingolfing gemacht und ist in der abgelaufenen Saison wieder zu den Roten Raben zurückgekehrt.

Sie reizte die Aussicht, noch einmal alles aus ihrem Körper herauszuholen und zu schauen, wie sie ihren Beruf als Grundschullehrerin und Leistungssport unter einen Hut bringen kann. Ihr Urteil ist klar: „Es hat sich gelohnt. Das Training war zwar sehr intensiv, aber wir hatten auch viel Spaß miteinander“, verrät Julia Brandhuber.

Und ihre Leistung, ihr Einsatz und ihr Engagement haben auch die Roten Raben überzeugt. So war es für beide Seiten eine einfache Entscheidung, die Verbindung weiterzuführen. Das heißt, die 1,80 Meter große Mittelblockerin Julia Brandhuber wird auch in der Saison 2025/26 wieder für die Roten Raben am Netz stehen.

„Wir haben Julia als ehrgeizige und mannschaftsdienliche Spielerin erlebt, die für die jüngeren Spielerinnen auch eine wichtige Ansprechpartnerin war“, sagt Raben-Geschäftsführer Harald Giglberger über die Vilsbiburgerin.

Sie wird auch in der kommenden Saison wieder Leistungssport und ihren Beruf als Grundschullehrerin unter einen Hut bringen. „Ich bin strukturiert und möchte immer 100 Prozent geben“, beschreibt sie sich selbst. „Das ist etwas, was durch den Sport gefördert worden ist“, sagt Julia Brandhuber. Und am Montag wird sie ihren Schülern in Parsberg wieder erzählen, was sie am Wochenende erlebt hat.

Foto: Rote Raben

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