Auto-Club-Europa-Verkehrssicherheitstag in Landshut
Dingolfing – Landshut – Pfarrkirchen – Erding.
„Der 15. Bayerische Verkehrssicherheitstag des Auto-Club-Europa (ACE) am vergangenen Wochenende in der Landshuter Altstadt ist einfach super gelaufen! Großer Dank dafür gebührt den Helfern, Mitwirkenden und allen die zu diesem schönen Erfolg beigetragen haben“, freuten sich die ACE-Kreisvorsitzenden Anja König und Bernd Vilsmeier mit ihren Mitstreitern in der ACE-Kreisvorstandschaft, dem ACE-Regionalvorstand Bayern und aus dem ACE-Bundesvorstand.
Der Verkehrssicherheitstag stand auch im Zeichen des 60-jährigen Jubiläums des ACE. Der ACE wurde 1965 in München als gewerkschaftlicher Selbsthilfeverbund gegründet. In den Anfangsjahren lag der Fokus der Kameradschaftshilfe noch auf Reise- und Rechtsschutzdienstleistungen. 1973 erweiterte der Club dann seine Services um eine eigenständige Pannen- und Abschleppversicherung, erklärte Vilsmeier. Als Verkehrsbund engagiert sich der ACE mit vielen ehrenamtlichen Mitgliedern für mehr Sicherheit im Straßenverkehr und setzt sich dafür ein, Mobilität sozial, umweltschonend und unter Einbeziehung aller Verkehrsträger wirtschaftlich effizient zu gestalten.
Daher war es für die Ehrenamtlichen des örtlichen ACE-Kreises Landshut-Erding, der die Landkreise und Städte Erding, Freising, Landshut, Dingolfing-Landau und Rottal-Inn betreut, schon eine Herausforderung den diesjährigen ACE-Verkehrssicherheitstag in Landshut auszurichten. Schon seit dem Ende des letzten Jahres feilte die ACE-Kreisvorstandschaft zusammen mit der ACE-Regionalbetreuerin Ursula Hildebrand am Ablauf für den Tag, damit den Menschen vor Ort in der Landshuter Altstadt ein interessantes und informatives Programm geboten werden kann, so stellvertretende Kreisvorsitzende Anja König.
Bei Kaiserwetter konnten sich die Mitglieder der „Blaulicht-Familie“ den zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern präsentieren. Die Landshuter Feuerwehr führte Großgerät zur Bergung bei Unfällen vor. Die Polizei zeigte an Originalunfallfahrzeugen die Gefahren illegaler Autorennen auf. Das Rote Kreuz zeigte moderne Rettungsfahrzeuge und bot praktische Übungen zur Ersten Hilfe am Unfallort an. Ein Hingucker waren natürlich auch die Rettungshunde der Johanniter. Passend zum Wetter konnte die Wasserwacht Reisbach ihr modernes Rettungsgerät zur Wasserrettung vorführen. Ergänzt wurde dies durch Infostände des Mobilitätsmanagement und dem Behindertenbeirat der Stadt Landshut, dem VdK Landshut, die zur Mobilität bei Einschränkungen informierten.
Daneben konnte der ACE sein Leistungsspektrum rund um Mobilität, bei Pannen und natürlich alles zum Thema Reisen aufzeigen, so ACE-Regionalvorsitzender Markus Retsch. Zudem klärte der ACE mit seinem Rauschbrillenparcours und mit dem Kindergurtschlitten über die Gefahren von Drogen und Alkohol im Verkehr und über die korrekte Sicherung von Kindern in Fahrzeugen auf. Und nicht zuletzt beleuchtete der ACE, wie man im Falle eines Unfalls auch zu seinem Recht kommt.
Großer Dank gebührt daher allen, die zum Gelingen dieses ACE-Verkehrsicherheitstages in Landshut beigetragen haben, hob ACE-Kreisvorsitzender Bernd Vilsmeier hervor. Dem ACE-Bundesvorstand mit Herbert Müller und dem bayerischen ACE-Regionalvorstand mit Markus Retsch, die die erforderlichen Mittel bereitstellten, der ACE-Regionalbetreuerin Ursula Hildebrand für die großartige Vorbereitung und Organisation, der Landshuter Stadträtin Anja König für die Organisation vor Ort, dem Leiter der Landshuter Polizeiinspektion Peter Böttinger für die Übernahme der Schirmherrschaft und natürlich allen Mitwirkenden, so dass dieser ACE-Verkehrssicherheitstag ein wirklich großer Erfolg werden konnte.
