Mit Hochdruck wurde in den letzten Wochen daran gearbeitet, den Neubau der Staatlichen Realschule in Landshut fertig zu stellen, um die Schlüsselübergabe für dieses Projekt am Montagnachmittag zelebrieren zu können.
Bereits am nächsten Tag ist die Realschule von Schülerinnen und Schülern in Beschlag genommen worden.
Zehn Jahre Planungs- und Bauzeit waren notwendig, um die neue Staatliche Realschule an der Fuggerstraße von den Vertretern der diversen Religionsgemeinschaften einweihen zu lassen. Oberbürgermeister Alexander Putz berichtete über die Stadtpolitischen Vorgänge, die notwendig waren, um dieses Objekt Realschule auf die Beine zu stellen, auf die die Landshuter stolz sein dürfen. Er betonte besonders das kollegiale und gute Miteinander währende der Planungs- und Bauzeiten der Schule mit einer Dreifachturnhalle. Sieben Züge von ca. 1.000 Schülern und 100 Lehrern wird die Schule beherbergen. Zudem wird sie die Heimat der Dienststelle des Ministerialbeauftragten für die Realschulen in Niederbayern sein.
Der Ministerialbeauftragte Christian Ceglarek bezeichnete bei seiner Rede an die vielzählig erschienen interessierten Landshuter in der weit gestalteten Aula, dass die Schule ein starkes Signal und Bekenntnis für die Bildungsregion Landshut sei. „Die mit offenen Lernlandschaften und Wanderklassen ausgestattete Schule setze echte Maßstäbe und trotz der Kosten von 59,8 Millionen, der Bau wurde mit 26,5 Millionen Euro gefördert, solle die Stadt Landshut darauf besonders stolz sein“, so der Ministerialbeauftragte.
Mit Auszügen aus der Bibel und geweihtem Wasser, gestalteten Vertreter der diversen Religionsgemeinschaften die Einweihung der Schule. Anschließend beendete die obligatorische Übergabe eines Schlüssels an die Schulleitung, die offizielle Einweihungsfeier.
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Fotos: h.j.lodermeier