CSU-Delegierte stimmen mit 98,4 Prozent für erfahrene Kommunalpolitikerin
Mit viel Rückenwind aus den eigenen Reihen und klaren Zielen für die Zukunft des Landkreises Landshut hat die CSU-Familie im Gasthaus Lackermeier in Edenland die stellvertretende Landrätin Claudia Geilersdorfer zur CSU-Landratskandidatin für die Wahl am 8. März 2026 nominiert.
Nach der Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Florian Oßner, der betonte, wie wichtig eine solide und verlässliche Kommunalpolitik in den aktuell bewegten Zeiten für alle politischen Ebenen sei, sprach Thomas Küffner, Fraktionsvorsitzender der CSU im Stadtrat Landshut, ein kurzes Grußwort. „Das Alleinstellungsmerkmal der CSU ist die Präsenz auf allen Ebenen. Zudem braucht es eine gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Landkreis, um die Krankenhausfusion oder das Projekt MVV erfolgreich umzusetzen – nur mit der CSU wird das vernünftig gelingen“, so Küffner.
Kreistags-Fraktionssprecher Josef Klaus schlug daraufhin Claudia Geilersdorfer als geeignete Kandidatin vor. Die Vilsbiburgerin ist bereits stellvertretende Landrätin, Stadträtin, Vorsitzende der Frauen Union im Landkreis Landshut und selbstständige Architektin. „Claudia bringt die nötige Erfahrung in der Kommunalpolitik mit und ist es als Unternehmerin gewohnt, zu führen“, begründete Klaus seinen Vorschlag.
Die Brückenbauerin
In ihrer Vorstellung verdeutlichte Claudia Geilersdorfer ihre konkreten Pläne, den Landkreis zukunftsfähig zu machen. „Ich habe drei wichtige Ziele im Blick: die Sicherstellung einer verlässlichen Daseinsvorsorge für alle, die Stärkung des Landkreises als Wirtschaftsstandort und die Modernisierung der Verwaltung“, sagte Geilersdorfer. Mit ihrer Erfahrung wolle sie Brücken bauen zwischen Politik, Bürgern und Unternehmen. „Der Landkreis Landshut hat die besten Voraussetzungen, auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten eine lebenswerte Heimat für uns alle zu bleiben. Aber Ideen müssen wachsen können. Daher braucht es eine Kultur des Ermöglichens in der Verwaltung, die sich selbst als Dienstleister versteht“, plädierte die stellvertretende Landrätin für eine schlanke Verwaltung. Sie sei es gewohnt, zu führen, und wolle Ansprechpartnerin sowie Vermittlerin für alle sein. All dies unter dem Leitprinzip solider Finanzen, um auch in Zukunft notwendige Investitionen ohne horrende Verschuldung zu gewährleisten.
Unterstützung von allen Seiten
Für diese starke Programmatik erhielt die Bewerberin begeisterten Applaus. Bezirksrätin Martina Hammerl aus Ergolding ergriff daraufhin als erstes das Wort für die Frauen und lobte ihre Beharrlichkeit bei wichtigen Themen. Schatzmeister Siegfried Ziegler aus Rottenburg unterstrich die volle Unterstützung aus dem Landkreis-Norden sowie die Bodenkirchener Bezirksrätin Monika Maier aus dem Landkreis-Süden. Renate Zitzelsberger aus Altdorf als Kreisvorsitzende der Senioren-Union hob die Kompetenz der Kandidatin für das soziale Miteinander hervor. Der Kreisvorsitzende der Jungen Union aus Buch, Stefan Berghammer, schätzte die unkomplizierte Art von Claudia Geilersdorfer, Dinge gemeinsam anzugehen. Landtagsabgeordnete Dr. Petra Loibl beschrieb die stellvertretende Landrätin als klug, ausgeglichen und sympathisch. Abschließend betonte CSU-Kreisvorsitzender Florian Oßner: „Liebe Claudia, Du hast Dich bereits in den letzten Jahren in der Position der stellvertretenden Landrätin als ungemein bodenständig, souverän und zuverlässig bewährt.“
Nach dieser starken Rückendeckung war das Ergebnis von 98,4 Prozent Zustimmung der Delegierten nur noch wenig überraschend. 124 der Anwesenden entschieden sich, mit Claudia Geilersdorfer als CSU-Landratskandidatin in den Kommunalwahlkampf zu ziehen.
Bildunterschrift:
Claudia Geilersdorfer (Mitte) – umringt von Mandatsträgern wie dem Landshuter Stadtrat und Fraktionssprecher Thomas Küffner (links), MdL Petra Loibl (3. von links) und CSU-Kreisvorsitzenden Florian Oßner MdB (2. von rechts) – wurde dank starker Rückendeckung aus allen politischen Ebenen zur CSU-Landratskandidatin nominiert.
Foto:
Maria Rohrmeier