Landshut. Im Kreistag und im Landshuter Stadtrat ist die ÖDP seit Jahrzehnten vertreten.
Elke März-Granda seit mehr als 15 Jahren als Stadträtin, Marianne Pritscher mit Unterbrechung ebenso lange im Kreistag. Lorenz Heilmeier ist sogar schon seit 1996 Kreistagsmitglied. Sein 25-jähriges Jubiläum wurde am Donnerstag in Landshut nachgefeiert – weil vor zwei Jahren Corona einen Strich durch die Rechnung machte. ÖDP-Bezirksrat Urban Mangold gratulierte den drei Mandatsträgern im Auftrag der ÖDP-Landesvorsitzenden Agnes Becker zu jahrzehntelanger ehrenamtlicher Arbeit.
„Ich glaube, die allermeisten Bürgerinnen und Bürger im Landkreis und in der Stadt Landshut finden es gut, dass die ÖDP-Fraktion den Kontrollauftrag der Bayerischen Gemeinde- und Landkreisordnung ernst nimmt und das Handeln der politischen Spitze immer wieder kritisch hinterfragt. Mehrere Jahrzehnte haben die ÖDP-Räte ihre Positionen aufrecht vertreten und nicht im Traum daran gedacht, kritiklos alles abzunicken“ lobte der ÖDP-Bezirksrat. „Für die Einhaltung der Gesetze im Schlachthof, für mehr Transparenz, mit konkreten praktischen Vorschläge für ein umweltverträgliches Wirtschaften“, zählte Mangold Beispiele auf.
Dabei habe sich die ÖDP im Kreistag und im Stadtrat immer „von Werten leiten lassen, die gerade in der Bayerischen Verfassung hochgehalten werden“. Mangold erinnerte daran, dass die ÖDP die einzige Partei sei, die sich öffentlich dazu bekenne, dass es Grenzen des Wachstums gebe: „Wir müssen maßhalten und die Ansprüche an unseren Planeten begrenzen. Wir trauen uns das auch offen zu sagen“ so der niederbayerische Bezirksrat.
Die geehrten Mandatsträger betonten in der kleinen Feierstunde, dass es bei den ÖDP-Räten nie um ein „billiges Dagegensein“ gehe, sondern um konkrete Alternativen.
Bildunterschrift:
Ehrung für viele Jahre kommunalpolitisches Engagement (von links): Bezirksrat Urban Mangold gratulierte Kreisrätin Marianne Pritscher, Stadträtin Elke März-Granda und Kreisrat Lorenz Heilmeier.
Foto:
ÖDP.
