Willi Forster: „Wir sind heute zum Start der Baumpflanzungen in der Ludmillastraße zusammengekommen“
„Wer hätte das vor acht Jahren gedacht, dass kurz vor Weihnachten in der Ludmillastraße der 90. Baum des 100-Bäume-Programms gepflanzt werden wird. Und da waren noch 2 Jahre Pandemie dazwischen. Da ging gar nichts“, so begrüßte der Initiator dieser Aktion Willi Forster, den 2. Bürgermeister der Stadt Landshut Dr. Thomas Haslinger, Leitenden Baudirektor Johannes Doll, Techn. Leiter des Stadtgartenamts Matthias Näther, die Stadträte Lothar Reichwein, Christoph Rabl, die Presse sowie die Spender der Bäume.
Willi Forster setzt sich seit über 20 Jahren für eine positive Entwicklung des Nikolaviertels ein. Dazu gehört speziell die Baumbepflanzung im Nikolaviertel, die der Landshuter Stadtrat bereits im Jahre 2013 beschloss.
Dieser Teil des Nikolaviertels war ehemals industriell und gewerblich von den Firmen Röderstein, Kran Maier, Fröschl – Fega – Elektro – Großhandel, Discounter minimal und Obst Killermann, geprägt.
Für den Umbau zu einer Wohnstraße hat wesentlich die Familie Hanke, die zu den regelmäßigen Baumspendern des 100-B-Pr. gehören, gesorgt. Auf dem Gelände der ehem. Fa. Röderstein stehen heute moderne und energetisch zukunftsweisende Wohnquartiere. Ebenso auf dem Gelände der ehem. Fa. Kran Maier mit der Wohnbebauung durch die Fa. Mottinger.
„Sie, liebe Baumspender wollen auch Ihren Beitrag zu diesem Umbau leisten, aber wohl auch aufgrund der Notwendigkeit wegen des fortschreitenden Klimawandels, der hohen Versiegelung des Bodens, der Starkregenereignisse mit Überflutungen. Die Flutmulde ist hier sehr nahe – oder einfach wegen der Aufenthaltsqualität und der positiven Wirkung von Bäumen in der Stadt. Vielen Dank liebe Baumspender für Ihren großen Beitrag für diese Ziele. Nun hoffen wir, dass die sieben restlichen Bäume bald folgen werden“, resümierte Willi Forster.
Bürgermeister Dr. Haslinger musste den „Baumpflanzern“ leider Wasser in ihren Wein schütten, denn die Stadtfinanzen, wie sich erst kürzlich herausstellte, sind nicht die Besten. Die Stadt muss momentan jegliche Maßnahmen, nicht nur dieser Art, überprüfen ob man sie bewältigen kann oder ob man sie verschieben muss.
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Fotos: h.j.lodermeier