Die Bürgerbüros von Ruth Müller (SPD) und Nicole Bauer (FDP) nehmen Päckchen für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ entgegen – Schwerpunktland ist die Ukraine
In wenigen Wochen ist Weihnachten. Das Fest, auf das sich ganz besonders die Jüngsten freuen. Armut und Krieg sorgen jedoch noch immer dafür, dass nicht alle Kinder mit ihren Familien den Heiligen Abend genießen und sich über ein Geschenk freuen können. Aus diesem Grund hat die Organisation Samaritan’s Purse die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ ins Leben gerufen, um so zumindest ein paar mehr Kinderaugen zum Leuchten zu bringen.
15 Jahre lang organisierte die Rottenburger Stadträtin Mathilde Haindl die Aktion alleine und war somit die einzige Annahmestelle im Umkreis. Nun bekommt sie bereits das fünfte Jahr in Folge Unterstützung von der SPD-Politikerin Ruth Müller und mit der Bundestagsabgeordneten Nicole Bauer (FDP), die mit ihren Bürgerbüros zwei Anlaufstellen für den guten Zweck bereitstellen.
Noch bis zum 24. November (Annahmefrist verlängert!) können die Päckchen neben der Abgabestelle von Mathilde Haindl im Bachweg 4 in 84056 Rottenburg auch im Abgeordnetenbüro Müller im Gewerkschaftshaus in der Nikolastraße 49 in 84034 Landshut abgegeben werden. Die Öffnungszeiten sind hier jeweils von Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr. Für Abgaben außerhalb der Öffnungszeiten steht ein Tisch bereit, für Rückfragen kann das Büro unter 0871/95358300 kontaktiert werden.
Das Abgeordnetenbüro Bauer steht Montag bis Donnerstag von 8 Uhr bis 12 Uhr für die Annahme zur Verfügung. Für Abgaben außerhalb der regulären Öffnungszeiten und Rückfragen ist das Büro unter der Nummer 0871/97406040 erreichbar. Es befindet sich in der Landshuter Neustadt 455.
Über den Inhalt des Schuhkartons können die Spendenden selbst entscheiden. Erfahrungsgemäß hat sich eine Mischung aus Schulmaterialien, Kleidung (wie Mützen, Schals und Handschuhen), Hygieneartikel einem kleinen Spielzeug und etwas Süßem, das mindestens bis März 2023 haltbar sein soll, bewährt. Vor dem Transport werden die Päckchen auf verbotene Dinge kontrolliert, weshalb die Verantwortlichen darum bitten, diese nicht zu verschließen.
Neben dem gepackten Schuhkarton freuen sich die Organisatoren außerdem über finanzielle Unterstützung, um die anfallenden Transportkosten, die in diesem Jahr eine besondere Herausforderung darstellen dürften, abdecken zu können. Um die Verteilung vor Ort zu erleichtern, ist es sinnvoll, dass man die Pakete mit einer Kennzeichnung von Alter und Geschlecht versieht. Die gesammelten Päckchen treten eine Woche nach Abgabeschluss ihre Reise nach Osteuropa, allen voran in die Ukraine an.