Bayerns Wirtschaftsminister AIWANGER zu BESUCH an der HOCHSCHULE Landshut

Gespräche zur Weiterentwicklung der Forschung in Landshut, der Stärkung des Wirtschaftsstandorts Niederbayern und der Förderung von neuen und laufenden Projekten

Kennenlerngespräch in Landshut: Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat am 15. Dezember 2025 die neue Präsidentin der Hochschule Landshut, Prof. Dr. Michaela Wirtz, besucht. Sie leitet seit März 2025 die Geschicke der Hochschule. Bei dem Gespräch ging es unter anderem um die Weiterentwicklung der Forschung in Landshut, die Stärkung des Wirtschaftsstandorts Niederbayern und um die Förderung von neuen und laufenden Projekten wie etwa der Wasserstoffforschung in Pfeffenhausen.

Aiwanger: Hochschule Landshut „wichtiger Standortfaktor für Niederbayern“

Aiwanger: „Die Hochschule Landshut ist ein wichtiger Standortfaktor für Niederbayern. Hier wird nicht nur geredet, hier wird angepackt. Unsere Wirtschaft braucht gut ausgebildete Fachkräfte und innovative, praxisnahe Forschung. Beides findet sich in Landshut. Die Hochschule hat ein enges Netz an niederbayerischen Firmen, mit denen sie neue Projekte auflegt – ob bei Künstlicher Intelligenz, Medizintechnik, Robotik oder im Bereich Wasserstoff. Solche Projekte werden auch vom bayerischen Wirtschaftsministerium gefördert. Durch unsere Unterstützung zum Beispiel beim Wasserstofftechnologie-Anwendungszentrum in Pfeffenhausen entwickeln wir diese Zukunftstechnologie gezielt weiter. Das Potential von Wasserstoff ist noch nicht ausgeschöpft. Ich sehe hier große Chancen im Verkehrs- und Mobilitätssektor, aber auch beim Thema Heizen.“

Wirtz: „Der Austausch mit Staatsminister Hubert Aiwanger hat uns in unserem Kurs bestärkt, den engen Dialog und die hohe Transferintensität zwischen der Hochschule Landshut und Wirtschaft sowie Gesellschaft weiter zu forcieren. Wir haben uns sehr konstruktiv über das Engagement in den Gesundheitswissenschaften sowie über sicherheits- und nachhaltigkeitsrelevante Themenfelder ausgetauscht. Im Jahr 2026 wollen wir die Gespräche im Rahmen eines an der Hochschule geplanten Formats fortsetzen.“

Bayerisches Wirtschaftsministerium fördert Innovation und Vernetzung

Das bayerische Wirtschaftsministerium stärkt die Hochschule Landshut durch technologieorientierte Verbundförderprogramme – etwa in den Bereichen neue Werkstoffe, wie Leichtbau, Materialeffizienz, additive Fertigung und Cybersecurity. Beim geplanten Wasserstofftechnologie-Anwendungszentrum in Pfeffenhausen hat der Freistaat die Grundlage zur Umsetzung des Projekts geschaffen, indem der Erwerb und die Erschließung des Grundstücks gefördert wurden.

Außerdem bieten Veranstaltungen wie die Munich Cyber Security Conference und die Tech Days Vernetzungsmöglichkeiten für Landshuter Forscher. Mit dem TechHUB SVI bei Bayern Innovativ steht der Hochschule eine zentrale Plattform zur Verfügung, die Wirtschaft, Bundeswehr und Forschung in sicherheitsrelevanten Innovationsfeldern zusammenbringt.

Foto: Hochschule Landshut / Florian Striegl

Trafen sich zum gemeinsamen Austausch: Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (4. v. l) und die Präsidentin der Hochschule Landshut Prof. Dr. Michaela Wirtz (3. v. l). Ebenfalls mit dabei waren Anke Evertz vom Bayerischen Wirtschaftsministerium (1. v. l.), Prof. Dr. Marcus Jautze, Vizepräsident Transfer und Internationales an der Hochschule Landshut (2. v. l.), Prof. Dr. Aida Anetsberger, Vizepräsidentin Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs an der Hochschule Landshut (5. v. l.) und Marc Bicker vom Institut Transfer und Zusammenarbeit der Hochschule Landshut (6. v. l.). 

Freuen sich auf die bevorstehenden Gespräche: Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Michaela Wirtz und Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger

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