MdL Ruth Müller besucht Gemeindebücherei und übergibt Landtagsbuch-Reihe
Als Treffpunkt für alle Generationen versteht sich die Gemeindebücherei in Ahrain, machte die Büchereileiterin Martina Hesse-Hujber beim Besuch der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion, Ruth Müller, MdL deutlich. Seit fast drei Jahrzehnten ist Martina Hesse-Hujber im Büchereiteam dabei, seit 14 Jahren leitet sie die Einrichtung, die sich in direkter Nachbarschaft zur Grundschule befindet. „Für die Schüler aus Ahrain und Mettenbach sind wir gleichzeitig die Schulbücherei, deshalb bieten wir auch viel Lesestoff für diese Altersgruppe an“, so Hesse-Hujber.
Für neuen Lesestoff, passend zur Faschingszeit, sorgte die Landtagsabgeordnete Ruth Müller bei ihrem Besuch: Sie hatte den neusten Band der „Isardetektive“ dabei, der vom Bayerischen Landtag herausgegeben wurde. „Fasching in Gefahr“ heißt die neue Folge, in der Elias, Florentine, Metti und Balu rund um den Bayerischen Landtag – und dieses Mal auch in Veitshöchheim ermitteln. „Dies ist schon der vierte Band, der im Rahmen des jährlichen Vorlesetags herausgegeben wurde“, so Müller. Damit wolle man zum einen die Lesekompetenz fördern, für das Vorlesen werben und auch einige politische Begriffe und Zuständigkeiten erklären. Martina Hesse-Hujber berichtete auch, dass die Grundschule wieder einen Klassensatz bestellt habe. So können die Kinder auch in der Schule lesen und die Abenteuer der „Isardetektive“ weiterverfolgen.
In der Ahrainer Bücherei stehen rund 8.000 Medien zur Ausleihe bereit, zusätzlich gibt es noch die Onleihe, über die eBooks, aber auch Hörbücher und ePaper ausgeliehen werden können. Daneben umfasst das Angebot der Bücherei – die dienstags, donnerstags und sonntags geöffnet ist – Zeitschriften, Spiele und die bei Kindern beliebten „Tonies“. Mit 18 ehrenamtlichen Mitarbeitern bewältigt Martina Hesse-Hujber die vielfältige Arbeit in der Bücherei und kommt am Jahresende jeweils auf über 20.000 Ausleihen zu familienfreundlichen Preisen.
Zum Medienbudget steuert die Marktgemeinde derzeit etwa 50 Prozent bei. Den Rest tragen die Kirchengemeinde sowie die Bücherei selbst über ihre Mahngebühren und Spenden. Hinzu kommt der jährlich variierende Staatszuschuss, der 2024 2100 Euro und damit rund 30 Prozent des gesamten Medienetats ausmachte. Dass bei den Staatsmitteln, mit denen die Büchereien bezuschusst werden, nicht gekürzt wird , dafür setzt sich die BayernSPD-Landtagsfraktion schon lange ein, berichtete Ruth Müller: „Denn Lesen ist Bildung und unsere Büchereien gehören zu kulturellen Einrichtungen“.
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Büchereileiterin Martina Hesse-Hujber (links) und Landtagsabgeordnete Ruth Müller bei der Bücherübergabe
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