Der ACE-VERKEHRSSICHERHEITSTAG in Landshut steht im MITTELPUNKT

ACE-Kreisvorstand tagte in Frontenhausen

Dingolfing – Landshut – Pfarrkirchen – Erding.

„Im Jahre 2025 werden wir wieder vieles zu den Themen Verkehrssicherheit und Verkehrspolitik in unserer Region planen und umsetzen!“, eröffnete der Kreisvorsitzende des Auto-Club-Europa (ACE) Dr. Bernd Vilsmeier die erste ACE-Vorstandssitzung des ACE-Kreises Landshut-Erding im neuen Jahr, der die Landkreise und Städte Erding, Freising, Landshut, Dingolfing-Landau und Rottal-Inn betreut, am vergangenen Mittwoch im Gasthaus „zur Post“ in Frontenhausen. Besonders freute sich Vilsmeier über den Besuch der ACE-Regionalbeauftragten Ursula Hildebrand, seine Stellvertreterin und Stadträtin aus Landshut Anja König und die anwesenden ACE-Kreisvorstandsmitglieder.

Zu Beginn der Sitzung berichtete die ACE-Regionalbeauftragte Ursula Hildebrand über die neue Beitragsordnung im ACE seit Januar 2025. Nach drei Jahren wurde wieder ein Anpassung nicht zuletzt aufgrund der allgemein gestiegenen Kosten notwendig. Beim ACE sind Beitragsanpassungen aber immer auch mit Leistungsverbesserungen verbunden. Detaillierte Information dazu können die ACE-Mitglieder bei Online-Veranstaltungen in den kommenden Wochen erhalten, zu denen sie Einladungen per eMail bekommen haben, so Hildebrand.

Das Jahr 2025 steht im Zeichen des 60-jährigen Jubiläums des ACE. Der ACE wurde am 16. Juli 1965 in München als gewerkschaftlicher Selbsthilfeverbund gegründet. In den Anfangsjahren lag der Fokus der Kameradschaftshilfe noch auf Reise- und Rechtsschutzdienstleistungen. 1973 erweiterte der Club dann seine Services um eine eigenständige Pannen- und Abschleppversicherung, erklärte Vilsmeier. Mitte der 1990er Jahre modernisierte der ACE seine Strukturen und setzte erfolgreich auf das Konzept zentraler Dienstleistungen. Dabei richtete der Club seine Pannenhilfe über Vertragspartner völlig neu aus. Zugleich öffnete sich der ACE 1995 für alle Bürgerinnen und Bürger. Der ACE hat seinen Sitz in Stuttgart. Zu seinen Kernleistungen gehört die Pannenhilfe. Als Verkehrsbund engagiert sich der ACE mit vielen ehrenamtlichen Mitgliedern für mehr Sicherheit im Straßenverkehr und setzt sich dafür ein, Mobilität sozial, umweltschonend und unter Einbeziehung aller Verkehrsträger wirtschaftlich effizient zu gestalten. Im Mitgliedsbeitrag sind sämtliche Leistungen auch für Familienangehörige enthalten. Und seit 2024 haben allein die gut 600.000 ehrenamtlichen Mitglieder das Sagen beim ACE.

Im Mittelpunkt der Planungen für dieses Jahr steht für den ACE-Kreisvorstand die Ausrichtung des Bayerischen ACE-Verkehrsicherheitstages am Samstag, den 14. Juni 2025, ab ca. 10:00 Uhr in der Landshuter Altstadt. Nachdem einige bürokratische Hürden zusammen mit großartiger Unterstützung durch die Landshuter Stadträtin und stellv. ACE-Kreisvorsitzende Anja König überwunden werden konnten, stehen nun die Detailplanungen an, so Vilsmeier. Mit Unterstützung durch den bayerischen ACE-Regionalvorstand soll den Besuchern des ACE-Verkehrssicherheitstages ein vielfältiges und interessantes Programm zu den Themen Verkehrssicherheit und moderner Mobilität geboten werden.

Als weiterer zentraler Punkt steht die Vorbereitung der ACE-Regionalausschuss-Tagung für Bayern Mitte März in Ulm an. Dort wird der bayerische ACE-Regionalvorstand über die Umsetzung der Beschlüsse aus der ACE-Hauptversammlung diskutieren und der ACE-Vorstand wird die neue bundesweite ACE-Aktion für das Jahr 2025 vorstellen und an die ACE-Kreise in Bayern weiter kommunizieren. Als stellvertretender ACE-Regionalausschussvorsitzender wird dort Bernd Vilsmeier den ACE-Kreis Landshut-Erding vertreten.

Bildunterschrift: 
Der ACE-Kreisvorstand plant für das Jahr 2025: (v.li.) Anja König, Franz-Xaver Stocker, ACE-Vertrauensanwalt Robert Haslbeck, ACE-Regionalbeauftragten Ursula Hildebrand, Johann Thaler, ACE-Kreisvorsitzender Bernd Vilsmeier, Kurt Schmeiser, Martin Rapke und Robert Fuchs.
Foto: Brunner

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