„Die HOCHSCHULE LANDSHUT hat sich überregional gut entwickelt“

Freundeskreis der Hochschule Landshut sammelt erkleckliche Summe

15 Unternehmen spenden 7.300 Euro für den Freundeskreis Hochschule Landshut e.V., der den Betrag an die Hochschule weiterleitet, um den kontinuierlichen Auf- und Ausbau der Hochschule, die praxisorientierte wissenschaftliche Lehre und anwendungsbezogene Entwicklungsvorhaben zu unterstützen, wie der Vorsitzende des Freundeskreises, Ludwig Zellner, bei seiner Begrüßung der versammelten „Sponsorenschaft“ am Dienstagabend (17.10.) in der Hochschule feststellte. Außerdem hat sich der Verein zum Ziel gesetzt, die Hochschule Landshut ideell und materiell zu unterstützen. Dabei sollen, gerade in den Bereichen, für die im Hochschulhaushalt keine oder zu wenig Gelder zur Verfügung stehen, finanzielle Hilfen gewährt werden.

Zellner bedankte sich außerordentlich für die Unterstützung der anwesenden Firmenchefs und Geschäftsführer, die damit auch durch die persönliche Begegnung die Beziehungen zur Landshuter Hochschule verstärken. Sie seien mehr als Spender und Sponsoren, sie seien Teil des Freundeskreises, konstatierte der Vorsitzende Ludwig Zellner.

Eine deutliche Aufwertung erfahre die Hochschule Landshut ständig durch die politischen Parteien sowie durch die Bayerische Staatsregierung. Sei es durch das Bemühen von MdL Helmut Radlmeier, der leider nun aus dem Landtag durch den Verlust seines Mandats ausscheiden muss. Oder dem Minister für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume, der sich für die Belange der Hochschule gerade in letzter Zeit sehr eingesetzt habe. Ludwig Zellner plädiert, weiterhin für die akademische Bildung nach Kräften zu spenden.

Der Präsident der Hochschule Landshut, Prof. Fritz Pörnbacher, der  selbstverständlich bei dieser Veranstaltung anwesend war und sich ebenso recht herzlich bei den Spendern bedankte, erklärte euphorisch: „Wir sind gut und überregional gut entwickelt“. Denn die Hochschule bekomme starke Unterstützung vom Wissenschaftsministerium. Die Hochschule habe gute Partner und habe gute Konzepte und Strategien entwickelt, die ständig weiterentwickelt werden und damit die Unterstützung durch das Ministerium erfahren haben.

Als Beispiel führte Prof. Pörnbacher die Weiterentwicklung der Hochschule Landshut durch den neuen internationalen Studiengang der Hochschule Landshut am innovativen Campus in Dingolfing: Sustainable Industrial Operations an. Der englischsprachige Bachelorstudiengang Sustainable Industrial Operations and Business (SIOB) verknüpft vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit technische, betriebswirtschaftliche und internationale Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen.

Wichtig war, hierfür ein Konzept zu entwickeln. Dieses gelang durch die Unterstützung von der regionalen Politik, von Stadt und Landkreis, wie von der Bayerischen Staatsregierung und den Firmen der Region. Gerade die Firmen der Region spielten hier eine große Rolle, betonte Pörnbacher ganz besonders. Und das Schöne sei, dass man das geschafft habe, so der Professor. Das beweisen vor allem die 50 Studiengänge, die möglich sind. Das Wichtigste sei, dass hier ein rein englischsprachiger Bachelor-Studiengang möglich sei. Einfach passgenau für die Region und für die Studierenden. Wichtig dabei sei auch die enge Cooperation mit BMW. Aber auch alle anderen Firmen können in dieses Boot aufgenommen werden und mit denen die Hochschule genauso eng zusammenarbeiten wird.

Prof. Fritz Pörnbacher nahm noch einmal Bezug auf die gute Zusammenarbeit und die starke Unterstützung durch die Politik. Dadurch sei es möglich, dass die Hochschule Landshut weiterhin expandieren und somit ein Laborgebäude heuer noch fertiggestellt werden kann.

Geschwärmt hat Prof. Pörnbacher von der neuen Mensa mit ihrem vielfältigen und interessanten Angebot an Speisen und deren Zubereitung, denn es wird ganz umweltbewusst gekocht, d. h., es werden wenig Abfälle produziert. Die Mensa kann von jedem besucht werden. Außerdem kann man mit dementsprechend großer Anzahl von Personen, die gerne mal in der Mensa feiern wollen, die Mensa auch mieten und reservieren.

Nochmals hob Prof. Pörnbacher die Bedeutung des Freundeskreises der Hochschule Landshut hervor, der mithilft, dass die Hochschule Landshut weiter expandieren und die 50 Studiengänge erweitern kann. Und somit das Portfolio weiterentwickelt wird.

-hjl-

 

Die edlen Spender:

 

Firma/ Einrichtung Name
ebm-papst Landshut GmbH Herr Hanno Froese, Vice President Operations & Integrated Supply Chain (in Vertretung Dr. Säubert) Zusage
ERLUS AG Vorstand Peter Hoffmann, Absage
Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz Stv. Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt, Zusage

WURDE DURCH KOLLEGEN VERTRETEN

Stadt Passau Oberbürgermeister
Jürgen Dupper, Absage
Leipfinger-Bader GmbH Geschäftsführer Paul Simmerbauer, Zusage (stellvertretend für Herrn Thomas Bader)
Sehlhoff GmbH Geschäftsführer
Karsten Sehlhoff, Zusage WURDE VERTRETEN
CI. Attenkofer´sche Buch- und Kunstdruckerei Prof. Dr. Martin Balle, Absage
Verlagsbuchhandlung Straubing KG
Bayernwerk Netz GmbH Geschäftsführer Robert Pflügl, Zusage
Stadt Straubing Oberbürgermeister
Markus Pannermayr, Absage
VR-Bank Landshut eG Vorstand Norbert Karl, Zusage
Stadt Landshut / Michael Luger, Zusage
Wirtschaftsförderung
Flottweg SE Vorstand Dr. Kersten Link, Absage
HA-BE Gehäusebau GmbH Geschäftsführer
Karl-Heinz Brunner, Absage
Landratsamt Landshut Stv. Landrat Fritz Wittmann, Zusage
Industrie- und Handelskammer Vizepräsident
für Niederbayern Hans Graf, Absage
Freundeskreis Hochschule Landshut e.V. Vorsitzender
Ludwig Zellner
Freundeskreis Hochschule Landshut e.V. Ursula Weger, Zusage
Freundeskreis Hochschule Landshut e.V. Stellvertreter Regierungspräsident Dr. Rainer Haselbeck, Absage

 

Fotos: h.j.lodermeier

 

 

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