Diesjährige JugendkulTour in Tiefenbach gestartet
Mitte Juni ging wieder los mit der JugendkulTour, einer Veranstaltungsreihe der Kommunalen Jugendarbeit im Landkreis Landshut und des Kreisjugendrings Landshut (KJR) zusammen mit der veranstaltenden Gemeinde. Den Auftakt von insgesamt zehn Veranstaltungen in diesem Jahr bildete Tiefenbach.
Vorbereitet und organisiert wurde die Veranstaltung durch die Projektleiter Andy Stenzel und Michael Sandmeyer, gemeinsam mit dem Gemeindejugendpfleger Fabian Saller-Gewies. Auch zahlreiche Vereine beteiligten sich an der Veranstaltung.
Ab dem Nachmittag gab es für Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren am Sportplatz ein buntes Programm mit attraktiven Angeboten. Bei schönstem Sommerwetter konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Astwerk Karaoke singen, Fadenbilder gestalten oder Popcorn und Zuckerwatte genießen.
An der Station der Feuerwehr Tiefenbach und Ast konnten die Teilnehmer ein mit Wasser ein „brennendes“ Haus löschen oder an einem echten Feuer lernen, wie man einen Feuerlöscher richtig bedient. Bei Graffiti-Künstler Oli Skarvan konnten die Jugendlichen ein Graffiti-Bild mit Schablone gestalten – neu waren in diesem Jahr das Gestalten von Turnbeuteln, die im Anschluss natürlich mit nach Hause genommen werden durften.
Wer es lieber etwas musikalischer wollte, konnte DJ Tobi Linzmeier über die Schulter schauen und natürlich auch selber ausprobieren, wie man mit modernster Technik „Musik auflegt“ und die richtigen Beats findet. An verschiedenen Stationen wurden Buttons gestaltet, ein Airbrush-Tattoo auf den Arm gesprüht, geschminkt und jongliert – angeleitet von Ehrenamtlichen des Kreisjugendringes Landshut.
Beim TSV Tiefenbach, der auch für den Getränke- und Eis-Verkauf sorgte, konnte man sein Können im Darten unter Beweis stellen. Zusätzlich sind drei Gruppen der Jugend-Abteilung Jazzdance aufgetreten.
Das DemokratieMobil des Kreisjugendring Landshut ist dieses Jahr ein weiterer fester Baustein der JugendkulTour. Die pädagogische Mitarbeiterin des KJR, Laura Wisniewsky, kam mit den Jugendlichen ins Gespräch über Themen, die ihre Altersgruppe beschäftigen und interessieren: so wurden sie z.B. gefragt, ob sie durch die Politik stärker beteiligt werden sollten und konnten direkt eine Nachricht ans örtliche Rathaus schreiben. Tiefenbachs zweiter Bürgermeister Lorenz Braun informierte sich am DemokratieMobil über aktuelle jugendpolitische Themen und suchte mit Laura Wisniewsky darüber in den Austausch.
Besonders beliebt waren wieder einmal der aufblasbare Kletterfelsen und das Fußballdart. Wer nach all den Aktionen Hunger bekam, konnte sich bei der Feuerwehr eine Semmel mit Würstl oder vegetarischen Pflanzerln holen und mit einem alkoholfreien Cocktail von der Saftbar im Liegestuhl entspannen.
Die Kommunale Jugendpflegerin Maria Kunschert zeigte sich sehr zufrieden mit der JugendkulTour-Veranstaltung in Tiefenbach und dankte allen Beteiligten und der Gemeinde für die gute Zusammenarbeit.
Die JugendkulTour macht in diesem Sommer an zehn weiteren Standorten Halt: Die nächsten Veranstaltungen sind am Freitag, 30. Juni in Bruckberg (neben dem Rathaus) und am Samstag, 01. Juli im Geisenhausener Freibad geplant.
Bildunterschriften:
Airbrush Tattoos: Die Jugendlichen konnten sich Tattoos aufsprühen lassen
DemokratieMobil: Das DemokratieMobil des Kreisjugendringes ist fester Bestandteil der diesjährigen JugendkulTour
Feuerwehr: Auch die Feuerwehren Tiefenbach und Ast beteiligten sich an der JugendkulTour
Graffiti: Auch Turnbeutel können mit eigenen Graffitis gestaltet werden
Kletterfelsen: Besonders nachgefragt war erneut der aufblasbare Kletterfelsen
Kulturmobil mit DJ: Die Jugendlichen konnten einem erfahrenen DJ über die Schulter schauen
Schminkstation: Besonders bei den Mädchen war die Schminkstation beliebt
