Abgeordneter Radlmeier und Interessengemeinschaft Mitterwöhr freuen sich über Fortschritte
Landshut. Seit Jahren wünscht sich die Interessensgemeinschaft Mitterwöhr an verschiedenen Stellen Verbesserungen für den Stadtteil. Unterstützung erhält sie dabei durch den Landtagsabgeordneten Helmut Radlmeier (CSU). Vor Ort zogen Vertreter der Interessensgemeinschaft und der Abgeordnete eine durchaus erfreuliche Zwischenbilanz.
Drängendste Themen sind die weitere Verbesserung des Hochwasserschutzes und des Radwegenetzes. Bei beiden sei man in den letzten Wochen und Monaten sehr gut vorangekommen, war man sich einig. Im Bereich Hochwasserschutz habe man lange zusammen die Ausbaggerung der Großen und der Kleinen Isar gefordert. Das geschehe nun umfassend: Sowohl der untere Teil der Großen Isar bis zur Wohnbebauung als auch Teile der Kleinen Isar und die vereinigte Isar werden ausgebaggert. Außerdem wird flussaufwärts vor der Stadt ein Kiesfang in der Isar installiert. Der soll die Ablagerung von Kies im Stadtgebiet reduzieren und dadurch die Aufnahmefähigkeit der Isar-Arme erhalten. „Als Anwohner freuen wir uns sehr, dass dadurch die Hochwassergefahr reduziert wird. Wir bedanken uns hier sehr für die beständige Unterstützung unserer Anliegen“, so Hans Cikanek, 1. Vorsitzender der Interessensgemeinschaft (IG). „Als Abgeordneter habe ich dieses Ansinnen immer unterstützt. Ich bin sehr froh, dass wir es jetzt erreichen konnten. Ein effektiver Schutz vor Hochwasser ist elementar“, so Helmut Radlmeier.
Die IG beschäftigt sich derzeit auch mit dem Radwegenetz. Die anstehende Sanierung der Isar-Brücken der Konrad-Adenauer-Straße biete eine gute Gelegenheit, die Gestaltung der Radwege zu verbessern. Gerade die jeweiligen Unterführungen müsste man angehen, um das Unfallrisiko zu senken, so die Vertreter der IG. Begleitet von den Abgeordneten Florian Oßner und Helmut Radlmeier hat die Interessengemeinschaft konkrete Vorschläge eingebracht. Davon konnten viele in der Planung berücksichtigt werden. Künftig sind beispielsweise die Unterführungen besser einsehbar. „Auch hier sind wir dank der politischen Unterstützung vorangekommen“, so das Fazit der IG. „Für die Umsetzung der Ideen bin ich den beteiligten Stellen, allen voran dem Staatlichen Bauamt Landshut, sehr dankbar. Dadurch wird das Radeln in den Bereichen sicherer und angenehmer“, hielt Radlmeier fest.
Die erfolgreiche und enge Zusammenarbeit wollen beide Seiten fortführen. Denn: Die Interessengemeinschaft hat schon weitere Ideen, an denen man ansetzen könnte.