Flucht- und Rettungswege freihalten für Landshuter Hochzeit

Abstellverbot für Kraft- und Fahrräder wurde angepasst

Im Rahmen der Generalprobe zur Landshuter Hochzeit am vergangenen Samstag stellte das Ordnungsamt fest, dass trotz weniger Besucher, als an den Veranstaltungswochenenden erwartet werden, sehr viele Fahrräder in den Bereichen der Flucht- und Rettungswege im Innenstadtbereich abgestellt wurden. So zum Beispiel entlang der Isar in Richtung Bernlochner-Areal.

Die Regelungen der Allgemeinverfügung der Stadt in Bezug auf die Abstellmöglichkeiten von Fahrrädern wurden daher aus sicherheitsrechtlichen Gründen aktualisiert. Zusätzlich zu den bisher gültigen Maßnahmen für die Festsonntage ist es im Zeitraum von 30. Juni bis 23. Juli bereits freitags zwischen 15 und 22 Uhr sowie samstags zwischen 11 und 22 Uhr verboten, auf allen öffentlichen Flächen, also auf Straßen, Gassen, Wegen und Plätzen, im Innenstadtbereich Fahrräder sowie Krafträder abzustellen. Der Innenstadtbereich wird in diesem Fall begrenzt von der Isar im Westen und Norden, Grätzberg/Klöpflgraben im Süden und der Podewilsstraße im Osten. Das bereits kommunizierte Verbot an den Sonntagen wird ausgeweitet von 7 bis 22 Uhr. Fahrräder im Bereich von Flucht- und Rettungswegen werden durch die Stadt Landshut entfernt.

Für Fahrräder wurden ersatzweise öffentliche Abstellplätze an der Grieserwiese (entlang Preysingallee), Martinsfriedhof (unter den Bäumen), Mühleninsel (Grünfläche vor dem ehemaligen Gasthaus „Zur Insel“ beziehungsweise dem „Rauchensteiner“-Anwesen), am Orbankai (Grünstreifen entlang des ehemaligen Postgebäudes beziehungsweise des Hotels Amalia), an der Freyung (vor der Jodokskirche), am Ländtorplatz (Grünfläche und neben den öffentlichen Toiletten) sowie im Innenhof der Stadtsäle „Bernlochner“ eingerichtet. Im Bernlochner-Innenhof stehen darüber hinaus auch Stellplätze für Motorräder zur Verfügung.

Bildtext:
Viele Räder wurden im Rahmen der Generalprobe zur „Landshuter Hochzeit“ im Bereich von Flucht- und Rettungswegen abgestellt.
Foto:
Stadt Landshut

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