Abgeordnete Widmann im Austausch mit dem Staatlichen Bauamt Landshut
Die Landtagsabgeordnete Jutta Widmann hat sich bei Gerhard Kriegereit, dem Behördenleiter und Bereichsleiter Hochbau sowie Robert Bayerstorfer, dem Bereichsleiter Straßenbau zu aktuellen Themen des Bauamtes informiert.
Alleine im Stadtbereich von Landshut sind hier einige bedeutende Planungs- und Bauprojekte angesprochen worden. So ist die Residenz derzeit im Zeit- und Kostenplan. Frau Widmann freut sich, das 2026 das Projekt voraussichtlich fertiggestellt wird.
Zur Sicherstellung der Funktionsfähigkeit am Ämtergebäude der Polizei Landshut werden derzeit Sofortmaßnahmen ausgeführt. Frau Widmann betonte die besondere Bedeutung der Polizei im Stadtzentrum. Den Ablauf für die noch anstehenden weiteren Sanierungskonzepte klärt derzeit das Polizeipräsidium Niederbayern mit dem Bayerischen Innenministerium.
Auch über den Start des Neubaus für das Amt für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten am Grünen Zentrum in Landshut freut sich die Abgeordnete. Das Vergabeverfahren für den innovativen Holzbau konnte inzwischen eingeleitet werden.
Im Straßenbau steht ab Mitte 2024 mit dem Ersatzneubau der Isarbrücken an der B 299 Konrad-Adenauer-Straße eine notwendige, aber durchaus herausfordernde Baumaßnahme in Landshut an. Neben den baustellenbedingten verkehrlichen Auswirkungen war der Abgeordneten auch eine bestmögliche Öffentlichkeitsarbeit zur Information der Anlieger und Verkehrsteilnehmer besonders wichtig.
Als bedeutenden Beitrag zur Verkehrssicherheit wird der Umbau der sog. „JVA-Kreuzung“ an der B 299 gesehen. „Eine möglichst flächensparende Brückenlösung ist hier auf lange Sicht die beste Variante“, so Frau MdL Widmann.
Unterstützt wird von der Abgeordneten auch die Planung der B 15neu Umfahrung Landshut. Robert Bayerstorfer betont, dass große Infrastrukturprojekte mittlerweile einen langen Atem brauchen. Der erste Bauabschnitt von der A 92 bis zur LAs14 befindet sich im Planfeststellungsverfahren und beim zweiten Bauabschnitt bis Geisenhausen untersucht das Bauamt umfassend die Varianten zur Querung der Isarhangleite.
Frau Widmann hat zudem die Bedeutung einer Westtangente für Landshut herausgehoben. Hierbei handelt es sich um ein kommunales Vorhaben, das an zwei Strecken des Staatlichen Bauamtes (B11 und die St 2045 Münchnerau) anbindet.
Die Abgeordnete bedankte sich für das konstruktive Gespräch und man war sich einig, dass der enge Austausch auch künftig weiter fortgeführt werden soll.
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Büro Widmann