Freie Wähler treffen sich zum traditionellen Fischessen
Politischer Aschermittwoch in Bayern, zu diesem Anlass trafen sich die Freien Wähler Landshut zum traditionellen Fischessen im ehemaligen Gasthaus Freischütz, jetzigen SaluMare in der Neustadt. Im gut gefüllten Nebenzimmer sprachen MdL und 3. Bürgermeisterin Jutta Widmann, Fraktionsvorsitzender Robert Mader sowie die Stadträte Ludwig Graf, Klaus Pauli und Johanna Schramm über die Landespolitik, den Haushalt der Stadt Landshut und die anstehenden Herausforderungen.
Wie MdL Jutta Widmann betonte, werde insgesamt die wirtschaftliche Lage schwieriger, nicht zuletzt aufgrund der häufig „fehlgeleiteten“ Politik der Ampel. Kleine und mittlere Betriebe ächzen unter der überbordenden Bürokratie, große Konzerne dagegen suchen dagegen immer häufiger den Weg ins Ausland. Steigende Energiepreise und unsinnige Gesetzesvorstöße, Stichwort Heizungsgesetz, belasten zudem alle Bürgerinnen und Bürger. Gegen das „Berliner Ampelchaos“ sei die bayerische Koalition aus CSU und Freien Wähler eine „Wohltat“, wie Jutta Widmann betonte.
Robert Mader, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler im Landshuter Stadtrat, erläuterte die schwierige Lage des Landshuter Haushalts. Die Stadt habe kein Einnahmeproblem, sondern ein „Ausgabenproblem“, in vielen Bereichen müsse aufgrund des starken Wachstums der letzten Jahre kräftig investiert werden. Priorität haben dabei für die Freie Wähler vor allem die Sanierung und Neubau von Schulen und Kindergärten sowie die Umsetzung der Westtangente. Die Bürger hätten sich klar im Bürgerentscheid für die Westtangente ausgesprochen, jetzt sei es Zeit, diese endlich schnell zu realisieren.
Im Anschluss gaben Ludwig Graf, Klaus Pauli und Johanna Schramm noch einen kurzen Überblick über die Fraktionsarbeit, den Sportsenat, die Stadtwerke und die Personalpolitik der Stadt Landshut.
