Vilsbiburg. Die Roten Raben sind noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden; und erneut in Amerika fündig geworden.
Da sie nach dem Weggang von Außenangreiferin Cayetana Lopez Rey bestand für die Roten Raben Handlungsbedarf. Mit der 23-jährigen Alayna Crabtree haben sie hier einen adäquaten Ersatz gefunden. Davon sind die Macher der Roten Raben überzeugt. „Ich liebe es, den Ball hart zu schlagen“, meinte die neue Raben-Außenangreiferin, die sich aktuell noch in Kalifornien an der California University aufhält, um dort zu arbeiten. Mitte August wird sie, rechtzeitig zum Start der Vorbereitung, in Vilsbiburg eintreffen.
Es ist ihre erste Spielzeit im Ausland, sagt die 1,88 Meter große Angreiferin bei einem kurzen Gespräch und verrät, dass sie bereits „mega-aufgeregt ist“. Die 23-Jährige spielt seit etwa zehn Jahren Volleyball. Nachdem sie zahlreiche Sportarten aufprobiert habe, habe sie sich schließlich fürs Volleyball entschieden, weil sie dort ihre Power am besten aufs Feld bringen kann, ist sie überzeugt. In der abgelaufenen Saison hat sie bei den Santa Clara Broncos gespielt und freut sich jetzt auf „das Abenteuer Europa“.
Die Entscheidung für die Roten Raben hat mit Raben-Trainer Guillermo Gallardo zu tun, dessen Arbeit sie kennt und schätzt. Über das Internet hat sie sich auch bereits ein bisschen über Vilsbiburg informiert und ist „ziemlich angetan von dem kleinen Städtchen“. Sie ist überzeugt, dass sie sich hier wohlfühlen wird“.
Nach ihren Ziele befragt, sagt sie ganz klar: „Ich möchte dem Team helfen und die Mannschaft stärker machen“. Etwas, was Raben-Trainer Gallardo gerne hört, schließlich hofft er, dass „uns Alayna sofort helfen kann“.
Damit ist die Mannschaft der Roten Raben für die Saison 2025/26 komplett. Ihr gehören jetzt Julia Brandhuber, Crystal Burk, Jenni Liu, Tina de Groot, Nadine Burbrink, Emely Brodowski, Jeanette Huskic sowie die Neuzugänge Alayna Crabtree, Annie Hatch, Anna Jahn und Pia Fernau an. Dazu werden immer wieder Spielerinnen der zweiten Mannschaft im Team der 2. Bundesliga Pro stehen.