ÖDP kritisiert SENKUNG des bayerischen FAMILIEN- und PFLEGEGELDES

Vize-Chefin Altweck-Glöbl: „Die CSU hat die Stärkung der Familien aufgegeben“

Die bayerische ÖDP kritisiert die Halbierung des Familien- und Pflegegeldes durch die Regierung Söder/Aiwanger. Notwendig sei vielmehr „eine deutliche Erhöhung“. „Die Familien leisten, was die Öffentliche Hand wegen Personalmangel längst überfordert“, sagt die bayerische ÖDP-Vizechefin und stellvertretende Landrätin Martha Altweck-Glöbl (Straubing-Bogen).

„Wenn die familiäre Sorgearbeit für Kleinstkinder unter drei Jahren und für pflegebedürftige Angehörige finanziell endlich besser honoriert werden würde, könnten Erwerbstätige ihren Familien leichter und ohne finanzielle Zwänge mehr Zeit schenken. Das würde wiederum die Kitas und Seniorenheime entlasten, die dann mit dem Betreuungsschlüssel arbeiten könnten, der ihrem Berufsethos entspricht. Herr Söder sollte besser bei überzogenen Straßenbaumaßnahmen sparen und nicht bei den Familien. Die CSU hat die Stärkung der Familien aufgegeben und über Bord geworfen“, kritisiert Altweck-Glöbl.

 

Bildunterschrift:
Die stellvertretende ÖDP-Landesvorsitzende Martha Altweck-Glöbl ist Vize-Landrätin im Landkreis Straubing-Bogen.
Foto:
ÖDP/Lang.

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