Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach wirbt für weltweite Dialogbereitschaft
Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach hat beim traditionellen Frauenfrühstück im Rahmen der Münchner Sicherheitskonferenz für weltweite Dialogbereitschaft geworben. Gerlach betonte am Samstagmorgen in der Münchner Residenz: „Wir brauchen einen Konsens für Freiheit, Menschenrechte und Selbstbestimmung, den möglichst viele Staaten mitgehen. Das kann nur gelingen, wenn wir miteinander im Gespräch bleiben.“
Die Ministerin fügte hinzu: „Das Frauenfrühstück als Teil der Münchner Sicherheitskonferenz ist ein leuchtendes Beispiel für gelebten Dialog.“ Gerlach war dieses Jahr wieder Gastgeberin des Treffens seitens der Bayerischen Staatsregierung, gemeinsam mit der Hanns-Seidel-Stiftung. An dem internationalen Austausch von Frauen über die Außen- und Sicherheitspolitik nahm auch die belarussische Oppositionspolitikerin Svetlana Tichanowskaja als Keynote-Speakerin teil.
Gerlach fügte hinzu: „Die Münchner Sicherheitskonferenz ist als Plattform für den Dialog so wichtig wie nie. In einer Welt, die von geopolitischen Herausforderungen und sicherheitspolitischen Umbrüchen geprägt ist, braucht es entschlossene, weitsichtige und mutige Führungspersönlichkeiten – Menschen, die nicht nur Krisen bewältigen, sondern auch Zukunft gestalten. Frauen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Gerade in Zeiten der Unsicherheit bringen sie oft jene Perspektiven ein, die es für Stabilität, Diplomatie und nachhaltige Lösungen braucht.“
Die Ministerin unterstrich: „Bayern steht für ein starkes, wertebasiertes Europa – und wir wissen, dass Sicherheit untrennbar mit Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und dem Schutz unserer gemeinsamen Freiheit verbunden ist. Der Freistaat ist seit mehr als 60 Jahren Schauplatz für die weltweit größte und bedeutendste Tagung für Außen- und Sicherheitspolitik. Dialog und die Pflege von Partnerschaften rund um den Globus gehören in Bayern zur Staatsräson. Für uns sind gute Kontakte und kurze Wege in die Welt sehr wichtig.“
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Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention