MdB Oßner schickt Julian Schuler für ein Jahr in die USA
Auch in diesem Jahr wird ein Juniorbotschafter die Region Landshut/Kelheim in den USA vertreten.
Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (CSU) als Pate entschied sich für den 16-jährigen Julian Schuler aus Landshut. Der Schüler des Hans-Leinberger-Gymnasiums hatte sich in der stark umkämpften Bewerbungsrunde durchgesetzt und darf sich nun auf ein Jahr in den Vereinigten Staaten freuen. Aufgrund seiner Familiengeschichte hat er sich für das Programm entschieden. „Mein Vater hat meine Mutter bei einem Auslandsaufenthalt in Ecuador kennengelernt“, so der begeisterte Programmierer.
Dies sei für ihn und seine Geschwister immer eine große Bereicherung gewesen. Für den Jugendlichen geht es nun nach Monkton in der Region Vermont. Dort wird er bei zwei Gastvätern untergebracht sein, die ihn während seines Aufenthalts begleiten. In den USA wird er eine Schule besuchen und Land sowie Leute näher kennenlernen. Besonders gespannt ist er darauf, wie sich die Politik von Präsident Donald Trump auf den Alltag auswirkt. Denn bereits im Vorfeld hatte dessen wankelmütiger Kurs zeitweise zur Aussetzung der Visumsvergabe geführt. Abgeordneter Oßner wünscht dem Landshuter eine unvergessliche Zeit und freut sich bereits auf die Zwischenberichte aus dem Nordosten der USA.
Stabilitätsanker für den Frieden
„Dieses Programm ist ideal, um gerade bei jungen Menschen aus Deutschland und den USA Interesse und Neugierde in den jeweiligen Ländern füreinander zu wecken und einen unmittelbaren Eindruck von der Lebenswirklichkeit zu erhalten. Das intensive Erlernen einer Fremdsprache sowie der Eigenständigkeit sind wichtige Schlüsselfaktoren für die persönliche Entwicklung“, betont Oßner, der selbst zwei Semester im Ausland studierte und junge Menschen motivieren möchte, diese einzigartige Chance zu ergreifen. Oßner bekräftigt dabei die Notwendigkeit dieses Bundesprogramms: „In der jetzigen turbulenten Zeit ist die transatlantische Verbindung ein Stabilitätsanker für den Frieden.“
