Unterwegs bei sommerlichen Temperaturen mit ROLLATOREN und ROLLSTÜHLEN

Der Seniorenbeirat der Stadt Landshut veranstaltet im Monat Juni wieder die bei den Altenheimbewohnern sehr beliebten Ausflugsfahrten

Auch in diesem Jahr führt der Seniorenbeirat der Stadt Landshut für gehbehinderte Bewohner der Landshuter Altenheime die sehr beliebten Stadtrundfahrten mit anschließender Einkehr beim Huberwirt in Gstaudach durch. Gesponsert werden diese im Monat Juni stattfindenden nachmittäglichen Bustouren von den Stadtwerken, die für jeden Termin einen eigenen Bus mit Chauffeur zur Verfügung stellen. Und die Stadt Landshut übernimmt dankenswerterweise die Verzehrkosten.

Während der Fahrt werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die zumeist auf Gehhilfen angewiesen sind, von Bezugskräften der jeweiligen Einrichtungen sowie ein bis zwei Mitgliedern des Seniorenbeirats begleitet. Dass erstmals alle Landshuter Seniorenheime von diesem Angebot Gebrauch machen, freut namentlich Ehrentraud Stadler, die als Schatzmeisterin des Seniorenbeirats für die Organisation verantwortlich zeichnet.

Die Ausflüge beginnen traditionsgemäß mit einer Rundfahrt durch die Außenbereiche der niederbayerischen Bezirkshauptstadt, und zwar über die Hochschule in Schönbrunn bis in die Ochsenau, zurück über den Kasernenberg, vorbei an der Justizvollzugsanstalt Berggrub auf die Weickmannshöhe und weiter in die Innenstadt über den Ländtorplatz nach Landshut-West und Löschenbrand sowie von der Wolfgangssiedlung nach Gstaudach. Während dieser eineinhalbstündigen Tour geben ortskundige Mitglieder des Seniorenbeirats Erläuterungen sowohl zur Geschichte als auch zur städtebaulichen Entwicklung der gegenwärtig sehr stark vom Zuzug geprägten Kommune. Auch diese informativen Ausführungen werden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zumeist sehr interessiert verfolgt.

„Wie uns immer wieder versichert wird, sind unsere jährlichen Rundfahrten und die Einkehr in Gstaudach eine willkommene Abwechslung zum Heimalltag für diesen, in der Mobilität stark eingeschränkten Personenkreis. Daneben möchten wir aufzeigen, dass man auch mit Rollator oder Rollstuhl am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann“, erklärt Edeltraud Nuhn, zweite stellvertretende Vorsitzende des Seniorenbeirats, und weist darauf hin, dass das abschließende gemütliche Beisammensein bei Kaffee und Kuchen oder einer deftigen Brotzeit nicht unwesentlich zum Gelingen der Ausflüge beiträgt.

-en-

 

Bildbeschreibung:
Die beigefügten Fotodateien zeigen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ersten beiden (von insgesamt neun Ausflugsfahrten samt begleitendem Personal und Seniorenbeiratsmitgliedern
Foto:
Edeltraud Nuhn

 

 

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