Festwirte, Organisatoren und Sicherheitskräfte waren überaus zufrieden mit der Dultwoche.
Bei der obligatorischen Abschlussbesprechung der 686. Bartlmädult in Landshut zogen die verantwortlichen Organisatoren der Stadt Landshut, sowie die Festwirte und Einsatzkräfte von der Freiwilligen Feuerwehr und des Roten Kreuzes im Festzelt des Festwirtes Heppenheimer; eine äußerst positive Bilanz der Herbstdult.
Dultchef Stefan Wimmer konnte in seiner letzten Aktion als Vertreter der Stadt Landshut rückblickend nicht nur über eine friedliche Dult berichten, sondern er freute sich besonders über den Erfolg, was die Kasse der einzelnen Dultbeschicker angeht.
Die Feuerwehr sprach von einer Dult ohne besondere Vorkommnisse, daher haben sie sich auf 450 Einsatzstunden, sprich jeden Tag ein Fahrzeug in der Wachmannschaft vor Ort, beschränken können.
Besonders gefordert waren die „Feuerwehrler“ bereits am Freitag der ersten Woche, als eine 16jährige Person mit einem drei Promillewert nicht mehr kommunikativ reagieren konnte. Sie wurde ins Krankenhaus geliefert. Ansonsten waren es lediglich die klassischen Versorgungsmaßnahmen. Die Blaulichtorganisationen wie das Rote Kreuz, konnten bei der heurigen Dult insgesamt 70 Versorgungen weniger feststellen, als das letzte Jahr.
Über einen erfreulich gesteigerten Bierabsatz konnten die Festwirte Thomas Reisinger und Horst Heppenheimer berichten. Außerdem gab es von den Festwirten viel positive Bemerkungen zu den zehn Tagen Bartlmädult. Auch über einen besonders großen Andrang bei den Vergnügungsgeschäften freute sich der Schausteller-Chef, Horst Heppenheimer. Weinstadlwirt Christian Buchner sprach überschwenglich von einer der schönsten Herbstdulten, die er gesehen hat und mitmachen durfte. Der erstmalig vertretene „Wildfang“ Wirt Georg Wild junior, möchte ebenso wie viele andere, das nächste Mal wieder dabei sein.
Das Resümee des 2. Bürgermeister der Stadt Landshut, Dr. Thomas Haslinger, der den Oberbürgermeister Alexander Putz, der sich zurzeit im Urlaub befindet, vertrat, erging sich in der Aussage, sich für die gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren zu bedanken und das Gute daraus, weiterzuentwickeln. Haslinger freut sich auf ein Wiedersehn, zumindest in dieser Konstellation noch einmal gemeinsam im Frühjahr 2026.
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Fotos: H.J. Lodermeier