Von der ELTERNZEITVERTRETUNG zum 10-JÄHRIGEN

Absolut kein Aprilscherz war es im Hospizverein Landshut zum 01.04.2015 Martha Rannersberger als Koordinatorin eingestellt zu haben.

Die Mitarbeit war ursprünglich als begrenzte Elternzeitvertretung geplant. Durch die vielen zunehmenden Aufgaben und Angebote im Hospizverein entwickelte sich daraus bald ein unbegrenztes Arbeitsverhältnis. Heute möchte niemand im Hospizverein ihre Kompetenzen und die freundliche, offene und kommunikative Art von Martha Rannersberger missen. So gratulierten kürzlich KollegInnen und Vorstandsmitglieder zum 10-jährigen Dienstjubiläum.

Die Hauptaufgabe als Koordinatorin ist für Martha Rannersberger die Einsatzplanung und Betreuung der Ehrenamtlichen bei dem Hospizbegleitungen. Daneben ist sie federführend für die Ausbildung neuer Ehrenamtlicher zuständig. Da der Hospizverein jedes Jahr einen Ausbildungskurs für Hospizbegleiter anbietet, aufgeteilt in Grund- und Aufbaukurse nimmt das einen großen Teil ihrer Arbeitszeit ein. Auch für Projekte wie „Hospiz und Schule“ ist die Jubilarin verantwortlich. Hier kommen ihr die Erfahrungen aus der früheren Tätigkeit als Sozialarbeiterin an Schulen zugute. Den Kindern die schwierigen Themen Sterben, Tod und Trauer altersgerecht nahe zu bringen ist ihr eine Herzensangelegenheit.

Martha Rannersberger über die Arbeit im Hospizverein: „Lag mir die menschliche Zuwendung als ehrenamtliche Hospizbegleiterin sehr am Herzen, so war und ist es für mich ein wirkliches Glück, diese menschliche Haltung gemeinsam in einem tollen Team im meiner beruflichen Tätigkeit umsetzen zu dürfen.“

Bildbeschreibung:
Mit Blumen und Geschenken gratulierten die beiden Vorsitzenden, Kunibert Herzing und Lisa Hinrainer zusammen mit KollegInnen der Jubilarin (4. Von rechts)
Foto:
Paul Köhn

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