WALDBRANDGEFAHR: Regierung ordnet LUFTBEOBACHTUNG in Niederbayern an

Da auch heute wieder sehr hohe Temperaturen vorausgesagt werden, besteht erhöhte Waldbrandgefahr im östlichen Niederbayern.

Um mögliche Gefahren frühzeitig erkennen zu können und Gefahrenquellen zu überwachen, hat die Regierung von Niederbayern im Einvernehmen mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Abensberg-Landshut für Montag, 12. August 2024, zwei Beobachtungsflüge angeordnet. Die Wetterentwicklung wird weiterhin täglich beobachtet und aktuell beurteilt.

Die vorbeugende Luftbeobachtung findet in den Nachmittagsstunden zu den höchsten Gefährdungszeiten statt.

Die Flüge starten von den zwei nachfolgend genannten Stützpunkten der Flugbereitschaft Niederbayern der Luftrettungsstaffel Bayern:

  • Stützpunkt Vilshofen/LRA Passau – Sektoren C + D
  • Stützpunkt Eggenfelden/ LRA Rottal-Inn – Sektoren D + E

Die Anordnung der Regierung wird von dem betroffenen Landratsamt umgesetzt. Sie teilen ausgebildete Luftbeobachter zur Begleitung der Flüge ein. Die Stützpunktleiter der Luftrettungsstaffel Bayern sorgen für die Einteilung der ehrenamtlichen Piloten.

Wichtiger Hinweis: Die Regierung appelliert dringend, in Waldgebieten äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. Besondere Warnhinweise gelten auch für Waldbesitzer, Jäger und alle Personen, die mit Waldarbeiten beschäftigt sind: Bitte kein offenes Feuer im Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 Metern.

 

Bildunterschrift
Die Karte zeigt die Stützpunkte im Regierungsbezirk Niederbayern, von denen aus – aufgeteilt in fünf Sektoren – geflogen wird. Dies gewährleistet, tagesaktuell auf die Wetterbedingungen reagieren zu können und die laut Waldbrandindex des Deutschen Wetterdienstes stark gefährdeten Bereiche zielgerichtet zu befliegen.
Grafik:
Regierung von Niederbayern

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