„Wir geben LEHRKRÄFTEN ein starkes WERKZEUG an die HAND!“

Jutta Widmann, Abgeordneter der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, begrüßt die am Freitag vom Bayerischen Kultusministerium angekündigte Ausweitung des Startchancen-Programms für mehr Chancengerechtigkeit.

Bereits im aktuellen Schuljahr profitieren 100 staatliche Grund- und Mittelschulen von dem Programm. Ab dem kommenden Schuljahr sollen es laut Ministerium 580 Schulen sein – über fünfmal so viele wie bisher.

„Wir FREIE WÄHLER im Bayerischen Landtag sind überzeugt, dass unsere Lehrerinnen und Lehrer vor Ort am besten wissen, wie wir zu mehr Bildungs- und Chancengerechtigkeit gelangen können. Sie erkennen, wie sich der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg verringern lässt – genau dort müssen wir ansetzen.“

Für die Stadt Landshut profitieren 9 Schulen von dem Programm: Staatliche Berufsschule I, die Grundschulen Karl-Heiß, Konradin, St. Nikola, St. Wolfgang, die Mittelschule Landshut-Schönbrunn, Sonderpädagogisches Förderzentrum Landshut-Stadt, sowie die Mittelschulen St.Nikola und St. Wolfgang.

Das Programm stelle den Schulen mit besonderem Unterstützungsbedarf ein langfristig angelegtes Instrument zur Verfügung, um Benachteiligungen abzubauen und Schülerinnen und Schüler individueller zu fördern. „So kann die Schulfamilie vor Ort nachhaltige Strukturen aufbauen, die den jeweiligen Herausforderungen gezielt begegnen“, erklärt Jutta Widmann

Das Startchancen-Programm basiert auf drei Säulen:

1)           Investitionen in eine zeitgemäße und lernförderliche Umgebung – mit durchschnittlich rund 820.000 Euro pro Schule über die Laufzeit des Programms.

2)           Ein Chancenbudget für Schul- und Unterrichtsentwicklung – etwa für digitale Tools oder Referentenstellen, jährlich durchschnittlich 80.000 Euro pro Schule.

3)           Finanzielle Mittel für zusätzliches Personal zur Stärkung multiprofessioneller Teams – auch hier rund 80.000 Euro jährlich je Schule.

Foto:
J. Widmann priv.

 

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