Landrat Peter Dreier besuchte den jüngsten Standort der Leipfinger-Bader Werke
Als einen „Glücksfall für Pfeffenhausen und den Landkreis Landshut“ betitelte Bürgermeister Florian Hölzl die Ansiedlung von Leipfinger-Bader bei der Eröffnung des Werkes Ende des Jahres 2021. Rund eineinhalb Jahre später bestätigten Landrat Peter Dreier und die Verantwortlichen der LB GmbH dies.
Auf dem ehemaligen Brandl-Gelände am östlichen Ortseingang entstand nach einer nur kurzen Umbauphase ein weiterer Standort der LB-Firmengruppe. „Aufgrund der sehr hohen Nachfrage nach keramischen Baustoffen benötigen wir auch zunehmend Platz für deren Fertigung und Lagerung.“, begründete Firmenchef Thomas Bader damals den Kauf des Areals. „Unweit der Standorte in Vatersdorf und Puttenhausen sind wir auf der Suche nach passenden Räumlichkeiten fündig geworden“. Mit der Ansiedlung im Landkreis Landshut ist das Familienunternehmen seiner Heimatregion Landshut treu geblieben. Denn vor mehr als 100 Jahren begann die Erfolgsgeschichte des Betriebes, als Johann Buchner, der Urgroßvater von Kastulus Bader, den ersten Ziegelbrennofen in Vatersdorf bei Landshut baut. „Seitdem sind wir auf stetigem Wachstumskurs“, so die jetzige Führungsebene, bestehend aus Thomas Bader und Paul Simmerbauer.
Gerade im Bereich Ökologie nimmt Leipfinger-Bader eine Vorreiterrolle ein. Die Werke des traditionsreichen Ziegelproduzenten gehören zu den energieeffizientesten Standorten der Baubranche. Damit erreicht das Vatersdorfer Unternehmen eine sehr gute CO2-Bilanz in der Produktion. Zudem ist Leipfinger-Bader mit der Entwicklung des Ziegelrecyclings ein umwelttechnischer Durchbruch gelungen. Als erstes Unternehmen der Baustoff-Industrie arbeitet das Unternehmen aus dem Landkreis Landshut mit einem vollständig geschlossenen Rohstoffkreislauf. Dabei können zum Beispiel die Dämmstoffe komplett wiederverwendet und für neue Ziegel genutzt werden.
Landrat Peter Dreier: „Wir sind als Landkreis stolz darauf, dass solch erfolgreiche Unternehmen wie die Ziegelwerke Leipfinger-Bader sich zu ihrer Heimat bekennen und kräftig in die regionalen Standorte investieren. Das Unternehmen hat sich stets auf seine Wurzeln bedacht und hat die Umwelt fest im Blick – ein Vorbild, dass sich wirtschaftliche Interessen und Umweltbewusstsein gewinnbringend miteinander vereinbaren lassen.“