Seniorenbeirat der Stadt Landshut führt im Monat Juni wieder die bei den Altenheimbewohnern mit Gehbehinderung sehr beliebten Ausflugsfahrten durch
Nach dreijähriger Corona-Zwangspause führt der Seniorenbeirat der Stadt Landshut erstmals wieder für die gehbehinderten Bewohnerinnen und Bewohner der Landshuter Altenheime die beliebten Stadtrundfahrten mit anschließender Einkehr beim Huberwirt in Gstaudach durch. Gesponsert werden diese im Monat Juni stattfindenden Nachmittagsfahrten von der Stadt und den Stadtwerken, die für jeden der vier Termine zwei Busse samt Chauffeur zur Verfügung stellen.
Begleitet werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die zumeist auf Gehhilfen wie Rollator oder den Rollstuhl angewiesen sind, von Betreuerinnen der Wohnheime und Mitgliedern des Seniorenbeirats, namentlich Ehrentraud Stadler als für die Organisation verantwortliche Ehrenamtliche. Ebenfalls mit von der Partie sind Franz Wölfl, der Vorsitzende des Seniorenbeirats, und seine Stellvertreterin Edeltraud Nuhn, die in den Ausflügen eine gute Gelegenheit sehen, den in ihrer Mobilität eingeschränkten Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine angenehme Abwechslung zum Heimalltag und zur gesellschaftlichen Teilhabe zu bieten.
Die von Ehrentraud Stadler festgelegte Fahrtroute führt zunächst über die Hochschule bis in die Ochsenau, zurück über den Kasernenberg zur Justizvollzugsanstalt Berggrub, weiter über die Weickmannshöhe zur Innenstadt, vorbei am Turnierplatz mit den Aufbauten für die bevorstehende Landshuter Hochzeit, weiter über den Ländtorplatz nach Landshut-West und Löschenbrand sowie die Wolfgangsiedlung nach Gstaudach. Während dieser rund eineinhalbstündigen Tour geben die begleitenden Seniorenbeiräte Erläuterungen sowohl zur Geschichte als auch zur städtebaulichen Entwicklung der Kommune in den letzten Jahren. Den „krönenden“ Abschluss der Ausflugsfahrten bildet wie schon bisher ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen oder einer deftigen Brotzeit.
-Edeltraud Nuhn-
