Die Stadt würdigt das Schaffen Mario Schoßers mit einer Ausstellung im Rathaus
Am Sonntag, 22. Oktober, eröffnet die Stadt in der Großen Rathausgalerie um 11 Uhr die Einzelausstellung „2023“ mit Werken von Mario Schoßer. Gezeigt werden vor allem Farbradierungen und teils großformatige Acrylgemälde des bei Geisenhausen lebenden Künstlers. Außerdem veranschaulichen gestaltete Glaszylinder die glasmalerische Arbeit Schoßers, die neben der Malerei und der Druckgraphik ein weiteres seiner Schaffensgebiete darstellt.
Die Ausstellung wird durch eine Beamer-Präsentation über die „Kunst am Bau“-Arbeiten des Künstlers abgerundet: Dazu zählen zum Beispiel zwei große farbige Glasfenster in der St. Wolfgangskirche in Landshut. Bei der Eröffnungsmatinee sprechen Stadträtin Patricia Steinberger in Vertretung von Oberbürgermeister Alexander Putz sowie Jörg Ludwig, Inhaber von LAProjects, einer Galerie für internationale Gegenwartskunst.
Mario Schoßer wird bei der Vernissage sowie jeden Samstag von 15 bis 17 Uhr während der Dauer der Ausstellung anwesend sein. Sie ist bis 12. November, Donnerstag bis Sonntag, jeweils von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Mario Schoßer wurde 1953 in Kröhstorf (Niederbayern) geboren. Von 1975 bis 1980 absolvierte er ein Studium der Kunsterziehung an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München. Seit 1995 ist er ausschließlich als freischaffender Künstler tätig. Schoßers Arbeitsgebiete umfassen Malerei, Graphik, Glasmalerei, Druckgraphik, die er in einer eigenen Radierwerkstatt fertigt, sowie Wand- und Raumgestaltungen. Mario Schoßer lebt in Aukam bei Geisenhausen.
Foto:
Uwe Niklas
Bildtext:
Die Stadt widmet Mario Schoßer (im Bild) eine Ausstellung in der Großen Rathausgalerie