SPD fordert SOFORTMASSNAHMEN zur Prävention der Afrikanischen SCHWEINEPEST

Angesichts des Fundes eines mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) infizierten Wildschweins in Hessen im Juni fordert die SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag von der Staatsregierung, unverzüglich eine umfassende Aufklärungs- und Präventionskampagne zu starten. Damit soll eine Ausbreitung in Bayern verhindert werden. Ein entsprechender Antrag wurde heute von der Fraktion im beschleunigten Verfahren eingebracht.

„Die Afrikanische Schweinepest ist eine ernste Bedrohung für die Schweinehaltung in Bayern. Wir müssen jetzt schnell und entschlossen handeln, um einen Ausbruch in unserem Bundesland zu verhindern“, betont Ruth Müller, landwirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion. „Es geht darum, unsere Schweinehalter zu schützen und das Überspringen des Virus auf Hausschweinbestände zu verhindern.“

Die SPD fordert von der Staatsregierung einen Bericht im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus über mögliche Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen gegen eine Ausbreitung der Tierseuche. Daraus sollen konkrete und umfassende Maßnahmen zur Prävention der Afrikanischen Schweinepest abgeleitet werden.

„Insbesondere die Zusammenarbeit zwischen Jägern, Veterinärämtern, Tierseuchenexperten und Landwirten ist jetzt von großer Bedeutung“, ergänzt Holger Grießhammer, forstpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. „Es braucht schnelle und koordinierte Maßnahmen, um eine Ausbreitung der ASP zu verhindern. Die Nutzung moderner Technologien und ein effizienter Informationsaustausch sind dabei unerlässlich.“

 

Foto: Maximilian König

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