Seit 2018 REKORDINVESTITIONEN im Landkreis Landshut für den HOCHWASSERSCHUTZ

Neufahrn und Pfeffenhausen profitieren besonders

Mit einem blauen Auge ist der Landkreis Landshut bei der Hochwasserkatastrophe Anfang Juni dieses Jahres davongekommen. Den Grund dafür zeigt nun eine Anfrage der Landshuter SPD-Stimmkreisabgeordneten Ruth Müller an die Bayerische Staatsregierung bezüglich Hochwasserschutzmaßnahmen: Hier liegt der Landkreis Landshut im niederbayernweiten Vergleich mit Abstand auf Platz eins.

Die Region hat in den letzten Jahren eine beispiellose finanzielle Unterstützung vom Freistaat Bayern erhalten. Insgesamt flossen seit 2018 knapp 5,5 Millionen Euro in verschiedene Hochwasserschutzprojekte. Besonders hervorzuheben sind die Gemeinden Neufahrn und Pfeffenhausen, die den größten Anteil der Fördermittel erhielten. Sie haben als einzige Gemeinden in Niederbayern die Millionen-Marke geknackt.

So hat der Markt Pfeffenhausen seit 2018 insgesamt eine Fördersumme in Höhe von 1.184.757 Euro erhalten, die Gemeinde Neufahrn durfte sich über Fördermittel in Höhe von 1.155.337 Euro freuen.  „Damit haben Pfeffenhausen und Neufahrn in den vergangenen Jahren die höchste Finanzierung vom Freistaat Bayern in ganz Niederbayern bekommen und stehen damit exemplarisch für die erfolgreiche Förderung und den gezielten Mitteleinsatz zur Verbesserung des Hochwasserschutzes vor Ort“, freut sich MdL Ruth Müller. Sie hatte sich Anfang Juni selbst ein Bild über die Hochwasserlage in Neufahrn gemacht und war beeindruckt, wie die seit dem verheerenden Hochwasser 2016 umgesetzten Maßnahmen nun wirken.  „Letztlich entlasten wir damit auch die Ehrenamtlichen, wie Feuerwehr oder THW, wenn es nicht zu einer Katastrophe kommt“, stellt die SPD-Stimmkreisabgeordnete fest.

Gleich doppelt profitiert von der finanziellen Unterstützung des Freistaates haben seit 2018 die Gemeinden Bruckberg und Hohenthann. Sie hatten für zwei verschiedene Maßnahmen Mittel beantragt und diese bewilligt bekommen. Konkret erhielt die Gemeinde Bruckberg einmal 60.000 Euro und einmal 93.750 Euro; nach Hohenthann flossen 172.150 Euro und

116.025 Euro.  „Der Landkreis Landshut steht damit beispielhaft für den erfolgreichen Einsatz staatlicher Mittel beim Hochwasserschutz. Dafür werde ich mich als Stimmkreisabgeordnete auch weiter einsetzen, denn dadurch werden Menschen und Sachwerte geschützt“, verspricht Ruth Müller.

 

Foto: Büro Müller

 

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