…….besser kann das Urteil über einen Chef gar nicht ausfallen“
Feierlicher Bereichsleiterwechsel im Zeichen der Wirtschaft: Regierungspräsident Rainer Haselbeck verabschiedet Peter Schmid in den Ruhestand und ernennt Manuela Königbauer zu seiner Nachfolgerin
„Er hat es immer verstanden, Optimismus auszustrahlen, Rückhalt und Sicherheit zu geben und zu Entscheidungen zu ermutigen“ – lautete eines der vielen lobenden Zitate aus dem Mitarbeiterkreis von Peter Schmid. Der Leiter des Bereiches „Wirtschaft, Landesentwicklung, Heimat und Verkehr“ und Chef der „Stabsstelle Energiewende“ der Regierung von Niederbayern ist am Montag im Rahmen einer Feierstunde, zu der Regierungspräsident Rainer Haselbeck an die Regierung einlud, in seinen wohlverdienten Ruhestand verabschiedet worden. Zu seiner Nachfolgerin wurde Manuela Königbauer ernannt – Schmids bisherige Stellvertreterin, die mit ihm über viele Jahre hinweg Seite an Seite die Geschicke des Bereiches mitverantwortete. Die am Führungswechsel teilnehmenden hochrangigen Ehrengäste, unter anderem aus Politik und Wirtschaft, unterstrichen die Bedeutung der Personalie im Allgemeinen und die Wertschätzung gegenüber dem scheidenden Bereichsleiter und seiner Nachfolgerin im Besonderen.
„Optimismus, Rückhalt, Ermutigung – besser kann das Urteil über einen Chef gar nicht ausfallen“, bekräftigte Regierungspräsident Rainer Haselbeck die vielen lobenden Äußerungen, die das Team seinem Chef – Peter Schmid – widmete. Eine Würdigung, die nach den Worten des Regierungspräsidenten Schmids hohes Ansehen in der gesamten Belegschaft, seine Authentizität und exzellente Führungsstärke zum Ausdruck bringt. Ein „erfolgreiches Berufsleben in großer Kollegialität“, das Haselbeck dankbar Revue passieren ließ: „Ihr Abschied schmerzt uns sehr. 36 Jahre haben Sie mit uns und für uns gelebt und gearbeitet, zuletzt über sechs Jahre als Bereichsleiter. Weit mehr als Ihr halbes Berufsleben“, sagte der Regierungspräsident. Dass Niederbayern als Top-Region und wirtschaftliche Größe im internationalen Maßstab aus einer Position der Stärke agieren kann, bezeichnete Haselbeck als „Erfolgsgeschichte, an der viele mitgeschrieben haben, allen voran mutige Unternehmerinnen und Unternehmer“. Deren Belange bestmöglich zu unterstützen, hatte für den scheidenden Bereichsleiter oberste Priorität, wie beispielsweise Haselbecks Rückblick auf die Corona-Pandemie verdeutlichte. Tag und Nacht sowie am Wochenende wurde gearbeitet, um den finanziell stark geforderten Betrieben zu helfen. Binnen kürzester Zeit wurden über 41.000 Soforthilfeanträge für Niederbayern bearbeitet und circa eine viertel Milliarde Euro an niederbayerische Betriebe ausbezahlt. Weitere Zahlen, die Schmids unermüdliches Engagement und großartige Leistung für die Region unterstreichen: Rund eineinviertel Milliarden Euro hat der Wirtschaftsbereich der Regierung unter seiner sechsjährigen Ägide für Niederbayern eingesetzt.
Weit über 10.000 Arbeitsplätze wurden auf diese Weise gesichert und tausende neu geschaffen. Auch was die Herkulesaufgabe „Energiewende“ betrifft, die Schmid in seiner Funktion als Leiter der vor etwa zwei Jahren an der Regierung etablierten „Stabsstelle Energiewende“ mitverantwortete, kann sich Niederbayern sehen lassen: auch wenn das bei weitem noch nicht ausreicht – der Regierungsbezirk ist mit einem Anteil von knapp 90 Prozent erneuerbarer Energien am Stromverbrauch bayernweit absoluter Spitzenreiter. Eine Erfolgsbilanz, die untermauert, dass „Peter Schmid liebt und lebt, was er tut“, wie der Regierungspräsident hervorhob: „Unter Ihrer Führung hat die Verwaltung in Niederbayern – allen außerordentlichen Rahmenbedingungen der vergangenen Jahre zum Trotz – eine großartige Managementleistung hingelegt. Sie können sehr stolz darauf sein. Ich danke Ihnen für Ihre herausragende Arbeit für Niederbayern.“
Viele lobende Worte fand Haselbeck auch für Schmids Nachfolgerin Manuela Königbauer, die ihm zufolge „erheblichen Anteil an der guten Arbeit und den Erfolgen der vergangenen Jahre hat“. Der Regierungspräsident zeigte sich überzeugt, dass Königbauer in ihrer neuen Funktion als Bereichsleiterin nahtlos daran anknüpfen werde. Seit 2008 hat sie den Bereich Wirtschaft und insbesondere die Wirtschaftsförderung bis auf den letzten Winkel kennengelernt: als Referentin, stellvertretende Sachgebietsleiterin sowie schon in den vergangenen Jahren als stellvertretende Bereichsleiterin an der Seite von Peter Schmid. Haselbeck betonte: „Manuela Königbauer ist exzellent auf ihre neue Führungsrolle vorbereitet. Sie verbindet hohe juristische Kompetenz mit großem wirtschaftlichen Sachverstand. Wir freuen uns darauf, die langjährige erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit in bewährter Weise fortzuführen!“
Bildunterschriften:
Feierlicher Bereichsleiterwechsel an der Regierung von Niederbayern: Regierungspräsident Rainer Haselbeck (rechts) und Regierungsvizepräsidentin Monika Linseisen (links) würdigten Peter Schmid für seine langjährige, ausgezeichnete Arbeit für den niederbayerischen Wirtschaftsstandort und gratulierten seiner Nachfolgerin Manuela Königbauer zur neuen Aufgabe.
Foto: Regierung von Niederbayern