Das RAD der AMBULANTISIERUNG dreht sich weiter   

Das MVZ LAKUMED startet mit zwei positiven Neuigkeiten in das Jahr 2025

Landkreis Landshut. Herzlich, kompetent und tatkräftig werden neue Praxen und Mitarbeitende bereits seit 2018 in den Reihen des Medizinischen Versorgungszentrums LAKUMED aufgenommen. „Die Einzelpraxis ist eben nicht mehr das Modell der Zukunft, der Verbund vereinfacht vieles“, stellte Sabine Zehetbauer, die sich mit ihrer gynäkologischen Facharztpraxis zum Jahreswechsel dem MVZ LAKUMED anschloss und in diesem Zuge ins Ärztehaus Achdorf umzog, im Rahmen der feierlichen Eröffnung fest. Der entscheidende Vorteil: In der Gemeinschaft des ambulanten Sektors unter dem Dach des Medizinischen Versorgungszentrum können so die Kräfte in den Bereichen Infrastruktur, IT, Personalgewinnung und Verwaltung gewinnbringend gebündelt und Abläufe vereinfacht werden.

Dabei handelte es sich bei der Aufnahme der gynäkologischen Praxis von Sabine Zehetbauer weniger um eine Neueröffnung als vielmehr um eine Praxisintegration, wie Geschäftsführer Christian Maier erörterte. Schließlich werden die Räumlichkeiten im Ärztehaus Achdorf künftig von den Praxen für Neurologie & Neurochirurgie, sowie der Gynäkologie gemeinschaftlich und somit optimal genutzt. „Das bedeutet natürlich auch eine enorme Herausforderung für das Bestandsteam, wir wollen nun aber vor allem die Synergien zwischen ambulanten und stationären Strukturen für die bestmögliche Versorgung nutzen und uns ferner fachlich so breit wie möglich aufstellen.“

Diese Maxime wird untermauert durch die Implementierung eines eigenen kassenärztlichen Sitzes im Fachbereich Anästhesiologie, den künftig Dr. Stefanie Plötz, bislang Oberärztin der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin am Krankenhaus Landshut-Achdorf, besetzt. Zukünftig können hierdurch alle Leistungen in den chirurgischen Praxen des MVZ LAKUMED aus eigenen Kräften abgeleistet werden. Entsprechend verfügt der ambulante Versorger zum Start in das Jahr 2025 nun über insgesamt 13,75 KV-Sitze und circa 100 Mitarbeitende.

Tatkräftig unterstützt wird das MVZ LAKUMED dabei auch von den Kräften der LAKUMED Kliniken, die mit ihrer Hilfe eine weiter schlanke Verwaltung des Medizinischen Versorgungszentrums ermöglichen. „Dieses Miteinander ist bei der Vernetzung ambulanter und stationärer Strukturen aber auch unabdingbar. Das Rad der Ambulantisierung dreht sich immer schneller und fast jedes Quartal können wir nun eine neue Praxis in unseren Reihen begrüßen“, skizzierte auch Jakob Fuchs, Geschäftsführer MVZ LAKUMED, nochmals die rasante Entwicklung der ambulanten Versorgungsstrukturen. Rückendeckung für den beschrittenen Weg erhält das MVZ jedoch auch von der örtlichen Kommunalpolitik, die sich im Rahmen der Eröffnungsfeierlichkeiten in Person von Robert Mader (FW), Stadtrat der Stadt Landshut, gerade angesichts der anstehenden Krankenhausfusion für ein weiter positives Zusammenwirken aller Beteiligten starkmachte und die Struktur des Medizinischen Versorgungszentrums als „Zukunft der Patientenversorgung“ betitelte.

 

Bildunterschrift:
Die Geschäftsführung des MVZ LAKUMED, Sabine Zehetbauer mit Team und Anästhesistin Dr. Stefanie Plötz freuen sich über die Meilensteine der ambulanten Gesundheitsversorgung, die das Jahr 2025 einläuten.
Bildquelle:
Michael Seidl / LAKUMED Kliniken

 

 

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