Starkes ZEICHEN für BILDUNGSZUKUNFT gesetzt

Niederbayern setzt mit kräftigem Lehrernachwuchs erneut starkes Zeichen für Bildungszukunft

„Ihr Engagement bewegt viel“: Regierungspräsident Rainer Haselbeck würdigt Lehrerberuf und wünscht neuen Referendaren für berufliche Schulen erfolgreichen Start

Mit ihrer Energie und ihrem Wissen bringen sie frischen Wind an Niederbayerns Schulen: 20 Referendarinnen und Referendare für berufliche Schulen, die am Dienstag von Regierungspräsident Rainer Haselbeck offiziell vereidigt wurden. Ein besonderer Tag, der den Start in eine spannende und prägende Zeit markiere, so Haselbeck. Denn für die angehenden Lehrkräfte beginnt nun der praktische Teil ihrer Ausbildung – raus aus dem Hörsaal, rein ins Klassenzimmer. Gemeinsam mit seinem Team des Bereiches Schulen um Leiter Ralf Reiner wünschte der Regierungspräsident den Referendaren einen erfolgreichen Start auf dem Weg ins neue Etappenziel „Lehrer“. Der auch heuer gut aufgestellte Nachwuchsjahrgang zeigt: Niederbayern investiert gezielt in die Lehrkräfte von morgen – und damit in eine starke Zukunft der Schulen in der Region.

Bei der Vereidigung betonte Regierungspräsident Rainer Haselbeck die besondere Bedeutung des Lehrerberufs und sprach den engagierten Nachwuchskräften seine Wertschätzung aus: „Wir brauchen Sie – mehr denn je. Deshalb freuen wir uns, dass Sie sich für diesen Beruf entschieden haben. Gute Bildung schafft die Basis für eine starke und zukunftsfähige Gesellschaft. Ihre Entscheidung für das Lehramt an beruflichen Schulen ist eine Entscheidung mit großer Tragweite. Denn unsere Berufsschüler stehen an entscheidenden Übergängen ihres Lebens: zwischen Schule und Beruf, Theorie und Praxis, Orientierung und Eigenverantwortung. Sie als Lehrkräfte geben ihnen nicht nur Wissen mit auf den Weg, sondern auch Halt, Perspektive und Motivation. Damit ist Ihre Rolle fachlich, vor allem aber auch menschlich und gesellschaftlich unverzichtbar!“, betonte Haselbeck.

Seine anerkennenden Worte verband der Regierungspräsident mit den besten Wünschen für den bevorstehenden Vorbereitungsdienst: „Ein entscheidender Abschnitt in Ihrer beruflichen Laufbahn – wir wünschen Ihnen dabei viel Neugier, Ausdauer und Freude. Danke, dass Sie diesen Weg gehen und sich für die Zukunft junger Menschen einsetzen. Ihr Engagement bewegt viel!“

In den kommenden zwei Schuljahren bereiten sich die Nachwuchslehrer an den beruflichen Schulen in Deggendorf, Landshut, Straubing und Passau auf die Arbeit als Lehrer für berufliche Schulen vor und sammeln praktische Erfahrungen für ihre Arbeit als Lehrkraft.

Die Referendarinnen und Referendare sind in den Fächern Agrarwirtschaft, Bautechnik, Metalltechnik und Wirtschaftswissenschaften ausgebildet. Daneben werden sie als Zweitfächer Deutsch, Englisch, Mathematik, Physik, Politik und Gesellschaft unterrichten.

Das Referendariat dauert insgesamt zwei Jahre, in denen die Junglehrer nach und nach immer mehr eigenständig unterrichten. Die zweijährige Ausbildungszeit endet mit dem Zweiten Staatsexamen.

Weitere Informationen gibt es auch auf der Internetseite der Regierung unter www.regierung.niederbayern.bayern.de.

Bildunterschrift:
Von der Uni ins Klassenzimmer: Für 20 angehende Lehrkräfte für berufliche Schulen startet mit der Ernennung und Vereidigung zu Referendaren die praktische Phase ihrer Ausbildung. Für diese letzte zweijährige Etappe auf dem Weg zu ausgebildeten Lehrerinnen und Lehrern wünschte ihnen Regierungspräsident Rainer Haselbeck (Reihe vorne, Vierter von rechts) gemeinsam mit seinem Team des Bereiches Schulen um Leiter Ralf Reiner (Reihe vorne, Fünfter von rechts) viel Freude an der Arbeit.
Foto:
Regierung von Niederbayern

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