Trio feiert großen Erfolg beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert in Wuppertal
Vom 5. bis 11. Juni wurde Wuppertal zum musikalischen Zentrum junger Talente: Der 62. Bundeswettbewerb Jugend musiziert versammelte über 1.800 junge Musikerinnen und Musiker aus ganz Deutschland sowie von deutschen Schulen im Ausland. Mit dabei war auch ein Ensemble aus Landshut, das in der Kategorie „Besondere Besetzungen – Alte Musik“ den dritten Platz (21 Punkte) belegte.
Das Trio, bestehend aus Veronica Vilsmeier (Blockflöte), Magdalena Reiss (Violine) und Johanna Lehrhuber (Harfe), hatte sich intensiv auf den Wettbewerb vorbereitet. Die musikalische Leitung übernahm Monika Wimberger, Blockflötenlehrerin an der Städtischen Musikschule. Der Weg zum Bundeswettbewerb begann mit dem Regionalentscheid im Januar. Schon kurze Zeit später führte die erfolgreiche Teilnahme das Ensemble weiter zum Landeswettbewerb in Bayern und schließlich nach Wuppertal.
Knapp zehn Monate arbeiteten die Musikerinnen mit großem Engagement an der Programmauswahl und den Stücken. Diese intensive Vorbereitungszeit führte nicht nur zu musikalischer Reife, sondern auch zu einem tieferen Verständnis für das gemeinsame Spiel im Ensemble. „Das gemeinsame Ziel förderte Teamgeist, Durchhaltevermögen und Kompromissbereitschaft – Qualitäten, die sich nicht nur im Musikalischen, sondern auch im zwischenmenschlichen Bereich bemerkbar machten“, berichtet Heidi Vilsmeier, die Mutter einer Teilnehmerin. Bei den drei Musikerinnen entwickelte sich eine spürbare Souveränität, gestärkt durch zahlreiche Auftrittsmöglichkeiten im Vorfeld des Bundeswettbewerbs.
Der Erfolg in Wuppertal, die Anerkennung durch das Publikum und neue Konzertanfragen belegen eindrucksvoll, wie stark künstlerisches Potenzial durch gezielte Förderung und engagierte Zusammenarbeit freigesetzt werden kann. Der dritte Preis auf Bundesebene ist weit mehr als nur eine Auszeichnung – er ist Ausdruck einer gelungenen Verbindung aus Leidenschaft, Disziplin und Teamarbeit.