Eine ENTDECKUNGSREISE in eine längst vergangene ZEIT

Archäologischer Weg in Ergolding

Andere Sitten und Bräuche, Wohnbegebenheiten und Lebensumstände: Dies und vieles mehr gibt es auf dem Pfad in die Zeit der Bajuwaren zu entdecken und zum Teil auch zu erleben. Auf dem heutigen Ortsgebiet von Ergolding wurden an verschiedenen Stellen eine Vielzahl an unterschiedlichsten archäologischen Funden ausgegraben. Diese Funde sowie das Leben unserer Vorfahren, sind in Wort und Bild, auf 12 Stationen dargestellt. Im dazugehörigen Programmheft ist eine Übersichtskarte mit allen Standorten der Stationen enthalten. Der Pfad, der als Rundweg angelegt ist, beginnt und endet am Rathaus Ergolding. Dort gibt es auch Parkmöglichkeiten. Da die Strecke an befestigen Wegen liegt, ist diese auch mit Fahrrad oder mit dem Kinderwagen gut zu bewältigen.

Sonderaktion für Kids:

Auf die kleinen Entdecker wartet ein abwechslungsreiches Programm: Aurin und Aileen, zwei Audio-Guides, begleiten die Kinder auf dem Archäologischen Weg mit vielen spannenden Geschichten und Entdeckungen. Mittels QR-Code werden die beiden „lebendig“ und erzählen zu jeder Station etwas über das Leben von damals. Der Markt Ergolding bedankt sich bei Benedikt und Antonia, die in die Rolle von Aurin und Aileen geschlüpft sind. Hierfür durften sie sich bei der Start- und Endstation mit einem Fuß- und Handabdruck verewigen. Der Dank gilt auch Jacky Cleever, der eine weitere Sprecherrolle übernommen hat.

Carina Paintner ist die Initiatorin des Archäologischen Weges. Gemeinsam mit Dr. Thomas Richter, dem Kreisarchäologen, entstand ein tolles Projekt, das die Geschichte Ergoldings spielerisch näherbringt. Beim Archäologischen Weg trifft man nicht nur auf die Ursprünge des Ortes Ergolding selbst, sondern auch auf Siedlungen der Jungsteinzeit, der Römer und die letzten Ruhestätten der Dorfbewohner.

Das gedruckte Programmheft ist kostenlos im Rathaus Ergolding erhältlich. Alle Infos zum archäologischen Weg sind auch auf der Homepage des Marktes Ergolding unter www.ergolding.de/bildung-freizeit-kultur/freizeiteinrichtungen-sport/ zu finden.

 

Fotos: Teresa Späth

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