Marie Kiefl schließt Ausbildung zur Verwaltungsfachkraft als Fünftbeste ihres Jahrgangs ab
Unter 325 Prüflingen, die an der Bayerischen Verwaltungsschule in Regensburg den Abschluss zur Verwaltungsfachkraft absolviert haben, war Marie Kiefl aus Offenberg die Fünftbeste ihres Jahrgangs. Zu diesem „exzellenten Ergebnis“ gratulierte ihr Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich ganz herzlich und überreichte ihr in der Außenstelle der Sozialverwaltung des Bezirks in Bischofmais einen Blumenstrauß.
Nach ihrer Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen am Bezirksklinikum Mainkofen wechselte die 22-Jährige Anfang 2022 an die SV-Außenstelle in Bischofsmais, wo sie nicht nur herzlich von den neuen Kollegen empfangen, sondern auch bestens während ihrer Ausbildung zur Verwaltungsfachkraft betreut wurde.
Die Leiterin der Außenstelle Renate Meditz lobte die junge Kollegin als „fleißig, lernbereit und gewissenhaft“. Marie Kiefl war einer der ersten Neuzugänge, nachdem die neue Außenstelle der Sozialverwaltung Landshut in Bischofsmais eröffnet worden war. „Bischofsmais ist sehr wichtig für uns geworden, es ist eine gute Ergänzung zum Hauptsitz in Landshut, um mehr Personal gewinnen zu können“, betonte Alexander Liegl, Leiter des Referates „Allgemeine Verwaltung und Grundsatzangelegenheiten“. Die Außenstelle, in der als erstes Referat die E-Akte eingeführt wurde, entwickle sich gut und sei eine hervorragende Ergänzung zum Gesamtpaket, das die Sozialverwaltung ihren Mitarbeitern biete.
In Zeiten, in denen die Personalgewinnung überall schwierig ist, sei dies ein besonderer Vorteil, betonte auch Martin Gallitzendörfer, Leiter des Referats „Eingliederungshilfe für Kinder und Jugendliche“. Zumal im Landkreis Regen auch eine Verbundausbildung gemeinsam mit Gemeinde und Landkreis eingeführt wurde. „Derzeit haben wir einen Tag die Woche eine Studentin bei uns, die ihre Ausbildung in der Gemeinde Bischofsmais absolviert.“ So bekommen die jungen Nachwuchskräfte einen guten Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten und Aufgabenbereiche, die sie in verschiedenen Verwaltungsebenen haben.
„Jungen Menschen mit solch hervorragenden Leistungen stehen alle Wege bei uns offen und können gut vorankommen“, hob auch der Bezirkstagspräsident hervor. Er hofft, dass das Beispiel von Marie Kiefl Schule macht und noch mehr Nachwuchskräfte sich für einen beruflichen Werdegang als Verwaltungsfachkraft entscheiden. „Und natürlich hoffen wir, dass Sie sich bei uns wohl fühlen und der Sozialverwaltung erhalten bleiben“, so Heinrich an Marie Kiefl gewandt, die das gern bejahte.
Zunächst aber geht es für die Offenbergerin ab Anfang November nach Landshut in das Referat für „Entgelt- und Sozialplanung“, wo sie ebenfalls dringend gebraucht wird. Für diesen Start mit neuen Kollegen und in neuer Umgebung wünschte ihr Olaf Heinrich alles Gute.
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