KULTUR UND KOMMERZ MÜSSEN KEINE GEGENSÄTZE SEIN

18. Kunstwochenende mit Kunstnacht und Late-Night-Shopping im September

Am Dienstag haben die Organisatoren des Kunstwochenendes, Ursula Bolck-Jopp vom „Kunstverein Landshut“, Franz Schneider von der „Neuen Galerie Landshut“ und Peter Litvai von der „Litvai Galerie für Fotografie“, gemeinsam mit Oberbürgermeister Alexander Putz und Stadtmarketingleiter Michael Bragulla das Programm vorgestellt.

Das bedeutet, dass das Hauptevent, die Kunstnacht, weiterhin am Freitagabend um 19 Uhr beginnt und alle Galerien, Kunstvereine und Museen an diesem Abend bis 23 Uhr gemeinsam ihre Ausstellungen öffnen; doch haben die Besucher am Samstag und Sonntag noch genügend Zeit und Muße, ihre Highlights noch einmal aufzusuchen, zusätzliche Angebote wie Lesungen, Künstlergespräche und Führungen in Anspruch zu nehmen und so ihren Eindruck von der Vielfältigkeit des Landshuter Kulturangebots im Bereich der Bildenden Kunst zu bestätigen und zu vertiefen.

Denn dies ist wirklich das Besondere am Kunstangebot in Landshut: nirgendwo sonst gibt es ein solch breites und herausragendes Angebot an Bildender Kunst, zumal an zeitgenössischen und aktuellen Strömungen, wie in Landshut. Die Kunstszene ist gut vernetzt und kooperiert wertschätzend und auf Augenhöhe im Sinne eines wohlmeinenden Wettbewerbs miteinander, um dem hohen Qualitätsanspruchs eines aufgeschlossenen und interessierten Publikums gerecht zu werden.

Die Veranstalter und die teilnehmenden Partner haben deshalb nur einen Wunsch an die sicher wieder zahlreichen Besucher: Lassen sie sich von der Stimmung des Spätsommerabends in Flanierlaune versetzen, orientieren sie sich im Programmheft oder im Internet über die vielfältigen Ausstellungen des Kunstwochenendes, wählen sie sich nach ihrem Interesse die zeitlich abgestimmten Einführungsangebote und beehren sie möglichst viele Kunstorte mit ihrem Besuch. Bleiben sie in Bewegung, die Veranstalter danken es ihnen. Zu finden sind die Ausstellungsorte leicht – man muss sich nur auf die Spur der gelben Füße begeben, die als Markenzeichen des Kunstwochenendes auf den Innenstadtboden geklebt werden.

Für einen angenehmen Klangteppich für Innenstadt-Flaneure sorgen Sigi Zerrath und Michael Ausserbauer am Freitagabend mit der Band „Tenorsteps 2.0“ auf einer Bühne gegenüber des Rathauses. Dort wird das Kunstwochenende um 18 Uhr offiziell von Oberbürgermeister Alexander Putz und den Organisatoren eröffnet. Ein wandelnder gelber Fuß wird bis in die Nacht hinein das Programmheft zum Kunstwochenende verteilen. „Mit der Musikbühne soll im öffentlichen Raum eine noch stärkere Verbindung zwischen der Kunstnacht und dem Late-Night-Shopping geschaffen werden und so soll an diesem Abend künstlerisches Flair in der Innenstadt sicht- und hörbar werden“, sagt Oberbürgermeister Putz. Franz Schneider von der Neuen Galerie bezeichnete das Programm des Kunstwochenendes als einen „Fächer von Visitenkarten“ der bildenden Kunst in Landshut.

Stadtmarketingleiter Michael Bragulla lobt nicht nur das attraktive Kunstprogramm, sondern dankte auch dem Einzelhandel für ein umfangreiches Angebot beim Late Night Shopping: „Am Freitag können die Besucherinnen und Besucher in ganz besonderem Ambiente die Vielfalt der Einkaufsstadt Landshut genießen.“

Das Programmheft zum 18. Landshuter Kunstwochenende liegt ab 17. August in der TouristInfo im Rathaus und in den Museen der Stadt aus.

-hjl-

Bildtext:
Freuen sich über die gute Zusammenarbeit beim Kunstwochenende: Franz Schneider von der Neuen Galerie, Stadtmarketingleiter Michael Bragulla, Oberbürgermeister Alexander Putz, Ursula Bolck-Jopp, vom Landshuter Kunstverein sowie Fotograf und Galerist Peter Litvai.
Foto:
h.j.lodermeier

weitere Beiträge